Tote Frau von Mitarbeitern der Stadt München gefunden
Wieso musste Donia (30) sterben? Polizei hofft nach Leichenfund in der Isar auf Hinweise
Was ist Donia Georgieva zugestoßen? Zwei Mitarbeiter der Stadt München finden die 30-Jährige tot in der Isar. Die Polizei tappt im Dunkeln. Nun sollen Hinweise von Zeugen für Licht sorgen.
München: Tote Frau am Mariannenplatz in der Isar gefunden
Laut der Polizei entdeckten die beiden Arbeiter die Leiche der Frau am Morgen des 6. März. Beim Reinigen eines Auffangbehälters für Laub und Holz im Auffangrechen der Isar am Mariannenplatz 2 stießen sie auf Georgievas leblosen Körper. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Die 30-Jährige lebte in München. Der letzte Kontakt mit Angehörigen ihrer Familie fand zwei Tage vor dem Tag, an dem sie gefunden wurde, statt. Seitdem wurde Georgieva nicht mehr gesehen.
Polizei: Keine Hinweise auf Gewalteinwirkungen
Wieso musste die junge Frau sterben? Was genau ist ihr zugestoßen? Diese Fragen werfen zwei Wochen nach ihrem Tod noch immer Fragen auf. Laut der Polizei habe die gerichtsmedizinische Obduktion keinerlei Hinweise auf Gewalteinwirkungen durch Dritte geliefert.
Auf RTL-Anfrage teilte die Polizei München mit, dass aktuell auch keine Hinweise auf einen Suizid vorliegen. Wieso Georgieva in der Isar aufgefunden wurde, bleibt somit derzeit weiter völlig unklar.
Die Kriminalpolizei München ermittelt daher in dem Fall. Nun hoffen die Beamten auf Hinweise durch Zeugen.
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Polizei München hofft auf Hinweise von Zeugen
Die Polizei fragt: Wer hat die 30-Jährige in der Zeit zwischen dem 4. März um zwölf Uhr und dem 6. März um acht Uhr gesehen und kann Hinweise auf etwaige Aufenthaltsorte oder Bekanntschaften der Verstorbenen geben?
Außerdem: Wer hat im Bereich der Isar zwischen Reichenbachbrücke und der Mariannenbrücke Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Sie haben etwas gesehen oder können der Polizei anderweitig Hinweise geben? Dann setzen Sie sich unter der Telefonnummer 089/2910-0 mit den Ermittlern in Verbindung. (jda)