Die Unvermittelbaren
Panik bei Dunkelheit: Angsthündin bricht Tierpflegerin den Finger
In seiner Sendung „Die Unvermittelbaren“ macht es sich Hunde-Profi Martin Rütter zur Herzensaufgabe, ein Happy End für Hunde zu finden, die oft jahrelang vergeblich darauf warten. Diesmal versucht er Hündin Lotte, ihre Angst vor der Dunkelheit zu nehmen – was für Lottes Pflegerin ziemlich schmerzhaft endet, wie wir im Video zeigen.
Martin Rütters Hundetherapie endet mit einem gebrochenen Finger
Die Pflegerinnen des Tierheims in Düren in Nordrheinwestfalen wissen nicht weiter: Hündin Lotte hat Angst vor Dunkelheit – was man nur durch einen Zufall herausfand. Wenn die Nacht hereinbricht gerät die Boerboel-Hündin in absolute Panik und ist kaum noch zu halten. Nur in einem bestimmten Raum kann sie die Nächte überstehen – und wenn jemand bei ihr schläft.
Hundeprofi Martin Rütter versucht zu helfen. Zunächst einmal muss er aber mit eigenen Augen sehen, wie schlimm es um Lotte wirklich steht. Die Pflegerin Maria bleibt mit der Angsthündin dafür erst einmal draußen im Hof, während langsam die Abenddämmerung hereinbricht. Als Lotte dann in den für sie vermeintlich sicheren Raum zurück darf, kann Pflegerin Maria sie kaum halten: Lotte zieht dermaßen an der Leine, dass Maria sich den Finger bricht! „Maria hat sich ziemlich kräftig verletzt“, bedauert Martin Rütter den Ablauf seines Therapieversuchs. Es bleibt zu hoffen, dass seine Therapie mit ein bisschen Geduld bei Lotte dennoch glückt, damit sie endlich wieder einen liebevollen Besitzer vermittelt werden kann.
„Die Unvermittelbaren“ läuft seit Sonntag, 06.02. um 17:30 Uhr bei RTL, parallel im Livestream auf RTL+ und ist dort natürlich im Anschluss noch zu sehen. (sbo)