Labrador-Welpe Stevie hatte sehr großen Hunger
Diamantring weg! Frau filzt 4 Tage lang verzweifelt die Hundehaufen
Labrador Stevie ist ein sehr sehr süßer Welpe mit treuherzigem Hundeblick, aber er ist auch sehr sehr hungrig - er will ja noch wachsen. Auf der Suche nach Futter ist er auf etwas gestoßen, was ihm wohl irgendwie nahrhaft erschien: einen Verlobungsring. Sehr zur Bestürzung seiner Besitzerin! Doch am Ende konnten Hund und Ring gerettet werden - auch wenn das ein schmutziger Weg war.
Eben noch lag der Ring auf dem Nachttisch
Elayna Rattenbury (38) aus der englischen Stadt Worcester hatte die schlimmsten Befürchtungen:
Ihr wertvoller Diamant- und Saphirring ist weg. Eben noch lag er auf ihrem Nachttisch – plötzlich verschwunden. Der Hauptverdächtige: Labrador Stevie. Der hat nämlich gerade erst eine Packung Taschentücher in ihrem Zimmer zerlegt. „Es war ein herzzerreißender Moment“, sagt Elayna der Agentur Action Press. „Ich sah Stevie an und dachte: ‘Sie hat es nicht getan, ganz bestimmt nicht.’ Aber, oh ja, sie hatte.“
Lese-Tipp: Was will mein Hund sagen, wenn er seine Pfote auf mich legt?
Der Metalldetektor weiß: Was vorne reingeht, kommt hinten auch wieder raus
Elayna bringt den sieben Monate alten Hund ins Brentknoll Veterinary Centre, wo ein Röntgenbild Klarheit bringt. „Es war ein echtes Gefühl der Erleichterung, zu wissen, dass der Ring nicht verloren war“, erzählt sie weiter. Das Problem: Wie sollte er wieder aus Stevies Bauch herauskommen? Die Tierärzte sind nach einigen Untersuchungen der Meinung, dass der Ring zu weit unten liegt.
Lese-Tipp: „Du bist nicht du, wenn du Hunger hast!“ Hund wird zur Futter-Furie
Die einzige Lösung: Der Natur ihren Lauf und den Ring damit durch Stevie hindurch zu lassen – um ihn am anderen Ende wieder herauszuholen. „Ich nahm Stevie wieder mit nach Hause und wühlte die nächsten vier Tage in seiner Kacke, um ihn zu finden.“ Elayna fügt hinzu: „Mein Mann Dave kaufte einen Metalldetektor, um ihn zu finden, und am vierten Tag tauchte er dann zum Glück endlich auf. Er musste natürlich gut eingeweicht und geschrubbt werden.“ (ija)
