Zwischen WM-Druck und Mama-Sein

"Der Kleine macht super mit" - DFB-Star Melanie Leupolz gibt Baby-Update

Aufatmen neben dem Platz!
Sportlich könnte es für die Deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM besser laufen. Doch abseits des Spielfeldes ist für DFB-Star Melanie Leupolz alles im grünen Bereich. An wem das liegt und warum sie trotz des WM-Stresses zur Ruhe kommt, das verrät sie im Gespräch mit RTL.

Melanie Leupolz kommt mit ihrer Doppelrolle zurecht

Leupolz reiste mir ihrem neun Monate alten Sohn zur WM an. Mit ihrer Doppel-Belastung kommt die gebürtige Allgäuerin zurecht: „Es klappt alles erstaunlich gut. Also sowohl auch mit dem Reisen, mit dem Jetlag. Das war gar kein Problem. Der Kleine macht super mit“, erzählt sie am Dienstag im RTL-Interview. Ihr Nachwuchs sorgt regelmäßig für Begeisterung im DFB-Team.

„Er hat immer ein Grinsen auf dem Gesicht und auch die Mädels freuen sich immer, ihn zu sehen. Und es ist sehr, sehr schön, dass er dabei sein kann“. Selbstverständlich ist das nicht, denn tatsächlich steckt in Deutschland das Thema „Baby als Fußballerin“ in den Kinderschuhen. Nach Torhüterin Almuth Schult, die bei der letzten EM in England 2022 ihre Zwillinge mit nach London brachte, ist Leupolz erst die zweite Mutter, die ihr Baby zu einem großen Turnier mitnimmt.

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Leupolz möchte als positives Vorbild für andere Frauen vorangehen

Leupolz hat aber nicht nur die ein oder andere Mitspielerin als Babysitterin am Start. „In den freien Minuten genieße ich natürlich auch die Zeit mit ihm. Wir haben aber auch Unterstützung durch eine Nanny“, verriet sie vor der WM im Vorbereitungslager der DFB-Frauen.

Leupolz möchte bei der WM als mutiges Beispiel vorangehen. „Ich versuche einfach auch ein Vorbild zu sein für viele Frauen, die den Wunsch haben, die sich vielleicht noch nicht getraut haben, aber jetzt sehen können, dass es möglich ist.“

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DFB-Team steht gegen Südkorea unter Druck

Am Donnerstag entscheidet sich, wie lange Mama Leupolz noch bei der WM mitspielen wird. Um 12 Uhr treten die DFB-Frauen gegen Südkorea an. Nach der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien steht das deutsche Team kräfitg unter Druck. Ein Sieg ist Pflicht, um aus eigener Kraft in die KO-Runde des Turniers einzuziehen. Falls das klappt, wird die Nanny des DFB-Stars den kleinen Sohnemann sicherlich bis zu einem möglichen Finale liebend gerne weiter betreuen. (uhi)