Kuriose Szene im DFB-Pokal-HalbfinalePlötzlich war er weg! VfB-Profi flitzt mitten im Spiel aufs Klo

Wenn's läuft, dann läuft's!
Eintracht Frankfurt steht erstmals seit dem Pokalsieg 2018 wieder im Finale. Durch ein 3:2 in Stuttgart erreichten die Hessen das Endspiel. Für die kurioseste Szene des Abends sorgte allerdings ein VfB-Verteidiger.
Waldemar Anton sprintet in die Kabine
Was war passiert? In der 60. Minute zeigte Waldemar Anton plötzlich an, dass er runter muss. Anschließend sprintete Stuttgarts Verteidiger sofort in die Kabine – und dort wohl direkt auf die Toilette.
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Der Innenverteidiger hatte bereits tags zuvor wegen einer Magenverstimmung das Abschlusstraining verpasst, berichtete VfB-Trainer Sebastian Hoeneß nach der knappen 2:3-Niederlage. Die Verstimmung habe er auch auf dem Feld gespürt, weshalb er den Platz so schnell wie möglich verlassen hatte.
Joker Millot macht es noch einmal spannend
Nach seiner unfreiwilligen Klopause war das Spiel für Anton beendet, er kam nicht mehr zurück auf das Feld. Für den Verteidiger kam Enzo Millot in die Partie (63.).
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Joker Millot war es auch, der die Partie nach der vermeintlichen Vorentscheidung durch Randal Kolo Muani (77., Foulelfmeter) doch noch einmal spannend machte. Sein 2:3 läutete eine heiße Schlussphase ein (83.).
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Hand-Wirbel in Stuttgart: Hoeneß hadert - Schiedsrichter erklärt
Und die Frankfurter mussten noch einmal mächtig um den Sieg zittern. Schiedsrichter Daniel Schlager hatte sich ein Handspiel von Aurélio Buta in der Nachspielzeit am Monitor mehrmals angeschaut, sich dann aber gegen einen Elfmeter entschieden.
„Für mich war das nicht strafbar, weil das für mich ein normaler Bewegungsablauf des Verteidigers war“, meinte Schlager. Es sei auf keinen Fall ein absichtliches Handspiel gewesen. Aufgrund der Tragweite der Entscheidung habe er gemeinsam mit dem Videoassistenten entschieden, sich die Szene noch einmal anzuschauen. „Am Ende bin ich froh, dass ich die Bilder gesehen habe und sie mich in meiner Entscheidung bestätigt haben.“
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VfB-Trainer Hoeneß kam zu einer anderen Bewertung der Szene. „Für uns ist es schon schwer zu akzeptieren, wie sie entschieden wurde“, sagte Hoeneß. Es sei eine „toughe und schwierige Entscheidung“. Für ihn sei es aber ein strafbares Handspiel gewesen. (pol)




