Das Sommerhaus der Stars 2016: Angelina und Alexander Posth haben WG-Erfahrung

Das enge Zusammenleben mit anderen Paaren stellt die Beziehungen der Promis bei "Das Sommerhaus der Stars" auf eine harte Probe. Alexander und Angelina Posth leben Tür-an-Tür mit den Schwiegereltern – was Angelina manchmal "irre" macht. Doch sie wollen beim Sommerhaus alles geben und "DAS Promipaar 2016" werden. Wie sie das anstellen wollen, verraten sie im Interview.
Was reizt Sie an der Show?
Alexander Posth: "Besonders schön ist, dass wir zusammen als Paar antreten. Außerdem lernen wir andere Paare kennen und sehen, wie sie leben oder welche Konflikte sie haben. Dadurch können wir auch mehr über uns selbst herausfinden."
Wie lange sind Sie schon zusammen?
Alexander Posth: "Wir sind seit dreieinhalb Jahren zusammen. Wir haben uns nach längerer Zeit wiedergetroffen und dann Hals über Kopf ineinander verliebt."
Sie starten zu zweit. Ist das ein Vorteil?
Alexander Posth: "Dass wir das gemeinsam machen können, war eigentlich der Grund dafür, überhaupt mitzumachen. Ich habe meine Frau an meiner Seite. Sie ist ein guter Gegenpol zu mir. Uns geht es darum, schöne Erfahrungen zu machen und Herausforderungen anzunehmen."
Möchten Sie gewinnen?
Angelina Posth: "Aber natürlich will man auch gewinnen. Sonst würde man ja gar nicht erst teilnehmen."
Haben Sie Bedenken vor der Zeit im „Sommerhaus“ ?
Angelina Posth: "Momentan überwiegt die Aufregung. Aufgeregt ist man, weil man noch gar nicht richtig weiß, was einen erwartet, aber Angst habe ich nicht."
Alexander Posth: "Man hat Respekt vor dem Ungewissen und sicherlich hat man auch etwas Angst. Aber diese Gefühle machen so eine Show aus. Wenn ich jetzt sagen würde 'Ich schaffe alles, das ist doch total easy für mich', dann brauche ich mich gar nicht erst anzumelden."
Worum geht es für Sie in der Show?
Alexander Posth: "Es geht um die Herausforderung und darum, wie wir mit den anderen Paaren klar kommen. Und außerdem: Schaffen wir die Challenges?"
Wie sieht Ihr Zusammenleben aus?
Angelina Posth: "Wir leben in einer Wohnung, die genau gegenüber von der Wohnung von Alexanders Vaters liegt. Wenn uns mal die Butter ausgeht, können wir schnell rüber gehen. Wenn sein Vater hingegen etwas braucht, klopft er nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals. Das ist dann eigentlich schon so wie in einer WG. Das macht mich irre."
Ist ja eine super Voraussetzung für das WG-Leben im „Sommerhaus“ ?
Angelina Posth: "Ich bin gespannt, wie das wird. In manchen Dingen bin ich schon eigen. Aber ich mache mir nicht so viele Gedanken darüber. Aber es kann durchaus sein, dass ich auch mal zickig werde."
Alexander Posth: "Ich finde das total okay, auch mal zickig zu sein. Ich finde es ganz schlimm, wenn man ständig so tut, als wäre alles toll und man mit einer 'Rosarote-Brille-Strategie'‘ an die Sache herangeht. Nett sind wir auch, aber wenn jemand etwas macht, was einem nicht passt, dann kann man das auch ruhig sagen."
Wie gehen Sie im Alltag miteinander um? Kann es auch mal krachen?
Alexander Posth: "Ja! Wir haben im Alltag relativ viel zu bewältigen: Wir sind zu zweit, haben drei Kinder, ich baue gerade zwei Firmen auf, während meine Frau zu Hause alles zusammenhalten muss. Das ist schon eine Herausforderung. Natürlich kommt es dann auch mal zu Streitereien. Aber sonst funktioniert eine Beziehung auch nicht."
Was macht Ihre Partnerschaft stark?
Angelina Posth: "Wir sind durch alles gemeinsam durchgegangen, egal was kam. Uns kann nichts mehr schocken. Ich habe immer gedacht, dass nicht noch mehr passieren kann und dann kam doch noch was oben drauf. Deswegen glaube ich, dass es nichts gibt, was wir nicht schaffen können."
Alexander Posth: "Ich glaube unsere größte Stärke ist, dass wir unerschütterlich sind. Man kann uns nur relativ schwer aus der Reserve locken. Auch wenn wir uns mal über banale Dinge streiten, bei den schweren Entscheidungen rücken wir instinktiv ganz nah aneinander und funktionieren als Team ziemlich gut."
Was schätzen Sie an einander?
Angelina Posth: "Dass er mit mir klarkommt. Ich kann sehr kompliziert sein und habe meinen eignen Kopf. Gerade in den letzten Wochen, als ich so aufgeregt war, musste er mit mir durch eine harte Schule gehen. Er sorgt für uns, er ist immer bemüht, dass es uns allen gut geht. Er ist für mich und die Kinder immer da."
Alexander Posth: "Ich schätze an meiner Frau, dass sie sie alle in der Familie gleich lieb hat und dass sie die sexy Super-Mama ist, die trotzdem noch verrückt genug war, mich zu heiraten. Außerdem schätze ich, dass wir immer ganz viel zusammen lachen können und dieses Lachen trotz schwerer Zeiten nie verloren haben."
Haben Sie einen bestimmten Plan, um zu gewinnen?
Angelina Posth: "Ich bin ein Gefühls- und Situationsmensch und mache mir erst Gedanken, wenn es soweit ist."
Alexander Posth: "Ich bin mir ganz sicher, dass die anderen versuchen werden, uns so schnell wie möglich herauszuwählen, weil sie uns als Konkurrenz sehen. Ich wirke nach außen hin oft recht arrogant, aber das bin ich eigentlich gar nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass eine Strategie etwas bringt. Aber bestimmt befinden sich viele Teilnehmer vor der Show in einem Dauer-Fitness-Programm."