Das Jenke-Experiment: Jenkes Begegnung mit dem Tod

In seinem dritten Experiment setzt sich Jenke von Wilmsdorff mit dem Tod auseinander. Er zieht für eine Woche in ein Berliner Sterbehospiz und begleitet Menschen, denen nicht mehr viel Zeit bleibt. Außerdem spricht er mit Angehörigen, die ihre Familie verloren haben. Heilt die Zeit wirklich alle Wunden?

Experiment "Tod"; Begegnung mit dem Tod: Jenke von Wilmsdorff zieht für eine Woche in ein Berliner Sterbehospiz und begleitet Menschen, denen nicht mehr viel Zeit bleibt. In einem Experiment will er sich in ein vorheriges Leben zurückführen lassen.
Probeliegen im Sarg: Jenke befasst sich mit dem Thema Tod.

Über den Tod reden wir nicht so gerne, weil er uns die eigene Endlichkeit vor Augen führt. Aber ist das wirklich so? Immerhin jeder vierte Deutsche glaubt an die Wiedergeburt. Grund genug für Jenke von Wilmsdorff, eine Reise in ein früheres Leben anzutreten. Er lässt sich von einer Rückführungsexpertin in Trance versetzen, um die Möglichkeit zu erkunden.

Es gibt aber auch Menschen, die dem Tod bereits ins Auge geblickt haben. Christine wurde nach einem Autounfall mehrmals notoperiert, ihr Körper war auch von innen regelrecht zerfetzt. Doch sie überlebt wie durch ein Wunder. Sie hat über ihre Nahtoderfahrung ein Buch geschrieben, will damit anderen Menschen die Angst vor dem Tod nehmen.

Wie wir von einem Menschen Abschied nehmen, das erzählt Jenke von Wilmsdorff der Kölner Bestatter Christoph Kuckelkorn. Er berichtet auch darüber, warum es nicht immer einfach ist, die Wünsche der Angehörigen und der Verstorbenen zu erfüllen. Schließlich gibt es auch ein Probeliegen im Sarg.