Fotograf hat eine andere Erklärung
"Dachte sofort an Nessie" - macht Seeungeheuer aus Loch Ness in Wimbledon Park Urlaub?!

„Sofort als ich es gesehen habe, dachte ich an Nessie“, erklärt Arek Chtyros bei „Pen News“. Der 35-Jährige entdeckte laut britischen Medienberichten bei einem Spaziergang im Londoner Wimbledon Park das „Seeungeheuer“, was dem berühmtesten „Nessie-Foto“ sehr ähnlich sieht. Die Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Jahr 1934 ist zwar längst als Fake entlarvt, doch schöne Fotos mit großer Ähnlichkeit regen die Fantasie an, was ein Blick in die sozialen Medien beweist.
Macht Nessie im Wimbledon Park Lake Urlaub?

Wimbledon, weltbekannt für sein Tennis-Turnier, jetzt auch Urlaubsort des berühmtesten Seeungeheuers der Welt? Wohl kaum, weiß auch der Fotograf. Arek Chytros geht davon aus, dass er einen Baum im Wasser vor die Linse bekommen hat. Doch er sagt laut „The Sun“ auch: „Du weißt nie, was sich im Unbekannten verbirgt.“
Und in diesem Fall hat er das Unbekannte unweit des bekannten Tennis-Platzes in einem See fotografiert, der an den Wimbledon Park Golfplatz grenzt. Macht Nessie Golf-Urlaub wie Ex-US-Präsident Donald Trump? Eingefleischten Seeungeheuer-Fans ist keine Theorie zu abstrus. Andere schränken aber ein: Über 800 Kilometer Reisestrecke unerkannt – wohl kaum möglich. Die meisten Reaktionen auf Chytros Foto beschränkten sich aber auf: „Wahnsinn!“, „Beeindruckend!“ und „Unfassbar!“
Im Video: Theorie zum Monster von Loch Ness
Schottland – Wimbledon, das ist nicht die größte Distanz für absurde Seeungeheuer-Sichtungen des Monsters von Loch Ness. Letztes Jahr machte ein Foto aus China im Internet die Runde, das ebenfalls Ähnlichkeit zum „urpsrünglichen Nessie-Foto“ von 1934 hatte.
Stark sein mussten Nessie-Fans als im Februar 2020 um ein an der schottischen Küste entdecktes Riesen-Skelett gerätselt wurde, ob es sich um die Überreste des Loch-Ness-Monsters handeln könnte. Doch da es sich dabei um einen Zwergwal-Kadaver handeln soll, können Fans der Legende um Nessie weiter auf immer neue Aufnahmen hoffen, die Anlass zu Spekulationen geben. (swi)