Corona-Verstoß in Herford
Ohne Maske gesungen: Polizei löst Gottesdienst mit mehr als 100 Gläubigen auf

In einer Freikirche im nordrhein-westfälischen Herford hat die Polizei einen Gottesdienst mit mehr als 100 Teilnehmenden aufgelöst. Die Beamten fanden die Gläubigen in unterschiedlichen Räumen vor, auch im Keller.
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Gläubige erwartet eine Anzeige
Bei der Messe am Samstagabend in Ostwestfalen trugen die Gläubigen keine Mund-Nasen-Bedeckung und sangen, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Außerdem habe es kein Hygienekonzept gegeben. Die Gläubigen sollen sich in mehreren Räumen, auch im Keller, vor der Polizei versteckt haben, schreibt der WDR.
Die Gäste und den Veranstalter erwarteten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie, hieß es.
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