Krebskranker Daum in Sorge um Fußball-KaiserTrainer-Legende spricht emotional zu Beckenbauer: "Wir brauchen dich noch"

von Felix Görner und Jan Luhrenberg

Sie kämpfen beide für das Leben!
Christoph Daum (69) weiß aus eigener Erfahrung, wie man mit gesundheitlichen Rückschlägen umgeht. Deshalb will er nun auch seinem guten Bekannten Franz Beckenbauer (77) helfen. Im RTL-Interview findet er dafür höchst emotionale Worte.

Christoph Daum will den "Kaiser" bald besuchen

Beckenbauer tritt aufgrund zahlreicher Beschwerden kaum noch öffentlich auf – viele Fans machen sich bereits Sorgen um die einstige Lichtgestalt des deutschen Fußballs! Daum nimmt das Schicksal um den „Kaiser“ sehr mit. Denn: Beide kennen und schätzen sich schon sehr lange. „Franz hatte immer ein offenes Ohr für einen, der Probleme hatte. Ich persönlich konnte Franz immer anrufen, wenn irgendwas war“, sagt Daum zu RTL. „Und das war bestimmt, was er gesagt hat, mehr als dieses: Schauen wir mal!“

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Die deutsche Trainer-Legende bezeichnet Beckenbauer selbst als guten Bekannten. Er sei zudem ab und zu mit dessen Frau Heidi in Kontakt. Daum: „Sie gibt mir dann eine Rückmeldung, wie es Franz geht.“ Möglichst bald und schon bei nächster Gelegenheit möchte er für einen Besuch zu den Beckenbauers nach Salzburg kommen.

Emotionale Worte an Franz Beckenbauer

Das Ziel dahinter: Er will dem deutschen Fußball-Kaiser in der aktuell schweren Zeit helfen. Daum: „Ich will Franz diese Unterstützung, diesen Zuspruch zukommen zu lassen, der mir eigentlich auch sehr gut tut, um ihm zu sagen: Deine Uhr ist noch nicht abgelaufen. Wir brauchen dich noch.“

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Denn: Auch Daum kämpft gerade mit gesundheitlichen Problemen und hat seine zweite Chemotherapie gegen den Lungenkrebs hinter sich. Er fühlt deshalb in vielen Dingen mit Beckenbauer mit. Und gerade deshalb hat er auch einen gut gemeinten Rat aus eigener Erfahrung: „Du musst dich auch mal wieder zeigen, aus dem Schneckenhaus raus, auch wenn es dir nicht so gut geht.“ Das würde auch bei vielen Fans die tiefen Sorgenfalten mindern!

Vielleicht können sich Deutschlands Fußball-Ikonen gegenseitig die nötige Kraft schenken!