Flicks Kader schrumpft
Ausfall gegen Belgien: Zwei Stars verlassen das DFB-Team vorzeitig
Der Auftakt der deutschen Nationalmannschaft ins neue Fußballjahr ist gelungen. Gegen Peru gab es ein 2:0. Im zweiten EM-Testländerspiel wartet nun allerdings ein deutlich härterer Brocken auf das DFB-Team. Am Dienstag (20.45 Uhr LIVE! bei RTL) in Köln geht’s gegen Belgien. Zwei DFB-Stars müssen für den Härtetest allerdings passen – und zwingen Bundestrainer Hansi Flick zum Umbau.
Bundestrainer Hansi Flick muss Startelf umbauen
„Belgien ist ein anderes Kaliber. Ich bin froh, dass wir im zweiten Spiel so einen Gegner haben. Der wird uns noch mal mehr fordern. Und an Aufgaben kann man sich bekanntlich steigern“, sagte Bundestrainer Hansi Flick. Erschwerend hinzu kommt, dass Flick gegen Belgien seine Startelf auf mindestens zwei Positionen verändern muss. Kai Havertz und Nico Schlotterbeck fallen aus. Das Duo reiste am Sonntag aus dem Teamhotel der Fußball-Nationalmannschaft in Frankfurt ab.
Chelsea-Profi Havertz hat einen grippalen Infekt, der Dortmunder Schlotterbeck hat nach dem 2:0-Sieg gegen Peru muskuläre Probleme. Bundestrainer Flick verzichtet auf Nachnominierungen und hat somit für die Partie in Köln noch 21 Spieler in seinem Aufgebot.
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Havertz erlebt unschöne Premiere
Havertz und Schlotterbeck hatten gegen Peru in der Startformation gestanden und waren maßgeblich am soliden Neuanfang des DFB-Teams nach dem WM-Desaster beteiligt. Havertz bereitete den Führungstreffer durch Niclas Füllkrug vor, erlebte gegen Peru allerdings auch eine unschöne Premiere: Der 23-Jährige verschoss erstmals in seiner Profikarriere einen Elfmeter in der regulären Spielzeit. Angesichts des ungefährdeten Siegs war dies aber nur eine Randnotiz. Den Strafstoß hatte Schlotterbeck herausgeholt.
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Der Bundestrainer wird also notgedrungen doch mehr umbauen müssen, als er wollte. Für Schlotterbeck, der kurz vor dem Ende mit einem bandagierten linken Oberschenkel ausgewechselt worden, könnten Thilo Kehrer oder Neuling Malick Thiaw in die Mannschaft rücken. Eine Ersatzoption für Havertz wäre Serge Gnabry, der nach seiner Einwechslung gegen Peru ebenfalls überzeugt hatte.
Ansonsten dürfte Flick gegen Belgien überwiegend wieder das Siegerteam von Mainz aufstellen. Denn nach dem ersten kleinen Versöhnungsakt mit den Fans soll gegen Belgien unbedingt Teil zwei folgen.
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