Die Geschichte einer großen LiebeBrigitte (70) und Emanuel Macron (45): SEINE Eltern wollten SIE verklagen
Brigitte Macron (70) ist eine elegante Erscheinung. Dennoch begegnet der First Lady von Frankreich ständig eine uncharmante Konfrontation: Wann immer von ihr die Rede ist, spricht man über ihr Alter. Jetzt feiert die Ehefrau von Emmanuel Macron (45) ihren 70. Geburtstag. Zeit für einen Rückblick.
SO lernte Brigitte ihren 25 Jahre jüngeren Mann kennen

Ihrem Mann begegnete sie erstmals am Jesuiten-Gymnasium von Amiens. Sie war Lehrerin, er ihr Schüler. Für die Theatergruppe der Schule verfassten die beiden gemeinsam ein Theaterstück.„Das Schreiben hat uns jeden Freitag zusammengebracht und eine unglaubliche Nähe ausgelöst", erzählt Brigitte Macron dem Magazin „Paris Match". „Ich spürte, dass ich ins Wanken gerate - und er auch."
Die gemeinsame Zeit hatte was ausgelöst: Macron hatte es sich in den Kopf gesetzt, mit Brigitte, die mit dem Bankier André-Louis Auzière verheiratet und Mutter von drei Kindern war, zusammen zu leben.
Die Beziehung bekam viel Gegenwind
Macrons Eltern waren entsetzt und sollen zunächst erwogen haben, Brigitte wegen Verführung eines Minderjährigen anzuzeigen, entschieden sich aber letztlich dagegen. Die Großmutter des Präsidenten habe der Beziehung ihren Segen gegeben, berichtete die Macron-Biografin Anne Fulda. „Sowohl Emmanuel und Brigitte wussten, dass es vorbei gewesen wäre, wenn sie nicht zugestimmt hätte. Sie war die wichtigste Frau in seinem Leben - sogar noch vor Brigitte."
"Vielleicht sind wir kein normales Paar, aber wir sind ein Paar"

Brigitte ließ sich 2006 von ihrem Mann scheiden. Ein Jahr später läuteten die Hochzeitsglocken: Emmanuel Macron und Brigitte gaben sich das Ja-Wort. Bei der Hochzeit sagte der jetzige Präsident Frankreichs: „Vielleicht sind wir kein normales Paar, wenn es das überhaupt gibt. Aber wir sind ein Paar."
Eigene Kinder hat das Paar keine, dafür ist Emmanuel Macron Stiefvater des zwei Jahre älteren Brigitte-Sohns Sébastien sowie der gleichaltrigen Tochter Laurence und der sieben Jahre jüngeren Tiphaine. Laurence hat er als Mitschülerin noch vor Brigitte kennengelernt.
Kein Botox für die First Lady
Brigitte Macron hat nie versucht, ihre Falten zu kaschieren. Im Gegenteil: Von Anfang an verlieh sie dem jugendlich wirkenden Macron eine Aura von Reife und Charakter. In den knapp sechs Jahren seiner Präsidentschaft hat „Bibi", so ihr Kosename, eine gute Figur gemacht. Ihr souveränes Erscheinungsbild wird vor allem durch ihren stilsicheren Modegeschmack geprägt.„Lässige Eleganz und ausgewählte Accessoires machen Brigitte Macron zu einer der einflussreichsten Fashion-Ikonen Frankreichs", schreibt das Magazin „Brigitte".
Auch sie selbst bringt ihr Alter mit ins Spiel, vor allem, wenn sie sich über die Differenz der Jahre zwischen ihrem Mann und ihr lustig macht: „Diesen Altersunterschied merken wir bestenfalls, wenn wir gemeinsam frühstücken - ich mit meinen Falten, er mit seiner Frische."
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Ein wahr gewordener Traum
Die Première Dame ist engagiert und berät auch nach wie vor ihren Mann. Der schwärmt von seiner Frau: „Ohne sie wäre ich nicht derjenige, der ich heute bin." Auch sie spart nicht mit Komplimenten an ihren Mann: „Emmanuel ist ein wahr gewordener Traum."
Mittlerweile sind die Macrons während der andauernden massiven Proteste gegen die Rentenreform bei vielen Franzosen in den Ruch der Arroganz und Verschwendungssucht geraten. Doch dieser Vorwurf richtet sich in erster Linie gegen das Staatsoberhaupt, weniger gegen seine Frau. (spot on news/msi)