Frankreichs First Lady

Brigitte Macron wehrt sich gegen Behauptung, als Mann geboren zu sein

ARCHIV - Die Frau des französischen Präsidenten, Brigitte Macron, nimmt am 25.05.2017 in Brüssel (Belgien) an einem Besuch in einem Laden für Luxus-Handtaschen teil. Der Besuch fand im Rahmen des Begleitprogramms für Partner der Teilnehmer des Nato-G
Brigitte Macron
wal kde wie, dpa, Nicolas Maeterlinck

Emmanuel Macrons Ehefrau geht gegen Gerüchte vor

Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, wehrt sich derzeit gegen Behauptungen, als Mann geboren zu sein. Die Gerüchte kursieren bereits seit mehreren Wochen im Netz und werden vor allem bei Twitter diskutiert und verbreitet. Dagegen will die 68-Jährige nun vorgehen.

Woher stammen die Behauptungen?

Das Magazin „Faits et Documents“ (dt. „Fakten und Dokumente), welches in Frankreich zum äußersten rechten politischen Spektrum gehört, veröffentlichte die Behauptungen bereits vergangenen September. Sie berufen sich dabei auf eine drei Jahre lange Untersuchung von Experten. Demnach soll Brigitte Macron bei der Geburt männlich gewesen sein und früher auf den Namen Jean-Michel Trogneux gehört haben.

Der Hashtag #JeanMichelTrogneux landete in Frankreich daraufhin in den Trends und die Spekulationen verbreiteten sich weiter. Insbesondere Verschwörungstheoretiker und Impfgegner sollen die Gerüchte weiter befeuert haben.

Anwalt bestätigt: Brigitte Macron geht gegen Behauptungen vor

Wie die französischen Nachrichtenagentur AFP News Agency berichtet, hat Brigitte Macrons Anwalt bereits bestätigt, dass sich die 68-Jährige nun gegen die Behauptungen wehren und dagegen vorgehen will. (kwa)