FFP2-Maskenpflicht bleibt

Bremen und Hamburg kippen 2G-Regel im Einzelhandel

deutsche presse agentur
Statt 2G-Regel gilt im Einzelhandel eine FFP2-Maskenpflicht.
nic, dpa, Marijan Murat

Der Bremer Senat hat den Wegfall der 2G-Regel im Einzelhandel beschlossen. Noch in dieser Woche könnte damit das Shoppen im Nicht-Lebensmittel-Handel auch ohne Impf- oder Genesenennachweis in Bremen wieder möglich sein. Auch Hamburg lockert die Corona-Regeln im Einzelhandel.

Bremen braucht Zustimmung - Hamburg ist durch

Allerdings muss der zuständige Ausschuss der Bremischen Bürgerschaft den Beschlüssen des Senats noch zustimmen. Erst dann tritt die Änderung in Kraft. Zudem ist für die Stadtgemeinde Bremen die Warnstufe 3 festgestellt worden, die voraussichtlich am Freitag (11. Februar) die Warnstufe 4 ablöst. Damit entfällt die 2G-Plus-Regel unter anderem in der Gastronomie sowie in Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Vollständig Geimpfte und Genese benötigen also keinen zusätzlichen Negativ-Test.

In Hamburg gilt ab Samstag (12. Februar) die FFP2-Maskenpflicht in Geschäften, die die 2G-Regelung im Einzelhandel ersetzt.

Kleine Bundesländer ziehen nach

Bremen und Hamburg sind dabei die letzten Bundesländer im Norden, die die Verordnung kippen. In Niedersachsen hatte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die 2G-Regelung für den Einzelhandel bereits Mitte Dezember 2021 zurückgenommen. Auch hier greift stattdessen eine FFP2-Maskenpflicht für den Einzelhandel, Supermärkte und Drogerien. In Schleswig-Holstein kommt am Mittwoch (9. Februar) der kleine „Freedom Day“. Die Lockerungen im Einzelhandel, in der Gastronomie und für Veranstaltungen wurden bereits in der vergangenen Woche beschlossen. (dpa/kho)