Im Podcast mit Kurt Krömer

"Finde ich zum Kotzen!" Barbara Schöneberger schießt gegen Influencer

Barbara Schöneberger: "David Hasselhoff ist nah am Toastbrot"
Barbara Schöneberger schießt scharf gegen Influencer
imago/Future Image, SpotOn

Da musste sich aber jemand gewaltig Luft machen! In der neuen Podcast-Folge „Feelings“ kann Barbara Schöneberger (49) ganz offensichtlich nicht mehr an sich halten und gesteht ihrem Kollegen Kurt Krömer (48): „Für mich ist Instagram ein zutiefst unseriöser Kanal“, der sie – Achtung – „zum Kotzen“ bringt. Was ist denn da los, Frau Schöneberger?

Barbara Schöneberger: „Zahlt eure Öl-Massage gefälligst selbst. Ihr seid alle Millionäre!“  

Die Rechnung auf der Social-Media-Plattform Instagram ist einfach: Je mehr Reichweite man hat, desto lukrativere Deals mit Firmen winken. Doch Werbung machen und sich alles bezahlen lassen? Für Barbara Schöneberger käme das nicht in die Tüte. Ganz im Gegenteil! Der Moderatorin geht das Verhalten einiger Influencerinnen und Influencer gehörig gegen den Strich: „Für mich ist Instagram ein zutiefst unseriöser Kanal“, gesteht sie ihrem Kollegen.

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„Bei uns in der Agentur sind ein paar Influencer und dann erzählen die Mädels immer, wie es läuft. Die machen ja nichts mehr, keine Autofahrt, die ziehen keinen Bikini mehr an, den sie sich selbst gekauft haben. Jede Ferien, da wird dann vorher im Hotel angerufen und gefragt, ob sie es bezahlt bekommen“, so die Moderatorin. Und gibt ihren Kolleginnen und Kollegen noch einen wichtigen Tipp mit: „Zahlt eure Öl-Massage gefälligst selbst. Ihr seid alle Millionäre!“

Im Video: Barbara Schöneberger stichelt gegen Sophia Thomalla

Barbara Schöneberger stichelt gegen Sophia Thomalla Outfit-Check mit Spitze
00:33 min
Outfit-Check mit Spitze
Barbara Schöneberger stichelt gegen Sophia Thomalla

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Beim Thema Kinder hört der Spaß für Barbara Schöneberger auf!

Ja, sowohl Kurt Krömer, als auch Barbara Schöneberger sind vor allem für eins bekannt: Sie halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg. Auch nicht bei diesem Thema. Neben der eigenen Vermarktung stört sich die Moderatorin auch an der Vermarktung der Kinder. So stellt Krömer fest: „Man würde seine Kinder ja dann nur nutzen um….“ – da kommt schon seine Kollegin um die Ecke und beendet seinen Satz: „…Follower zu generieren. Ich habe dafür null Komma null Verständnis. Und ich bin bei jedem da extrem biestig, wenn ich da irgendwie merke, dass die Leute da irgendwie ihr Kind – am Anfang ist es nur das kleine Kaschmir-Söckchen, dann das kleine Füßchen, dann hat es ein Smiley überm Gesicht, dann hat’s die Haare überm Gesicht und dann wird das Kind in Sepia eingefärbt. In der perfekten Wohnzimmer-Deko, passend zur Lampe und zur Vase und so und zu den Trockenblumen – also ich muss ganz ehrlich sagen: Ich finde das zum Kotzen! Ich finde, das ist absolut das Letzte.“

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Bei Kindern hört für Schöneberger der Spaß dann wohl wirklich auf. Auch durch eigene Erfahrungen. Die Moderatorin erzählt von einer Situation, in der ihre Tochter abgelichtet wurde. Das Bild wurde gedruckt; Schöneberger zog bis vor den Bundesgerichtshof - mit Erfolg.

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Seine Kinder in der Öffentlichkeit zu präsentieren, geht für sie gar nicht: „Es geht darum, einen Lifestyle zu kreieren mithilfe des Kindes“, so die 49-Jährige. Dadurch könne man viel mehr Emotionen erwecken: „Und zwei Eltern im beigefarbenen Kaschmir-Klamotten und das Kind dazu noch mit so einem beigefarbenen Kaschmir-Mützchen – das ist dann einfach noch ein bisschen geiler. Und dann gibt es nochmal 500 Follower mehr. Das finde ich einfach das Letzte!“

Auf RTL-Anfrage wollte sie sich Barbara Schöneberger nicht äußern. (msu)