Wie sie es schafft, dennoch so stark zu sein
Baby Ralphie hat Blutkrebs - Mama Sophie: „Mein Herz bricht immer noch jeden Tag"
Der kleine Ralphie ist erst drei Monate alt und hat Blutkrebs. Doch Mama Sophie Kitcher ist beeindruckt von ihrem Baby und versucht, die Situation positiv zu sehen. Dabei musste die 34-Jährige gerade erst ihren ersten Sohn verabschieden: Huxley wurde mit dem Downsyndrom geboren und starb bereits nach drei Tagen, im Juli 2021.
Geburt von Ralphie: um "gebrochene Herzen zu heilen"
Kurze Zeit später wird Sophie Kitcher mit ihrem zweiten Baby schwanger. Nach Ralphies Geburt schreibt die junge Mutter auf Instagram, sie habe das Gefühl, Ralphie sei gekommen, um „Mummy und Daddys gebrochene Herzen zu heilen", und er habe sie wieder zum Lächeln gebracht. Doch dann die Schock-Diagnose: Auch der kleine Ralphie ist krank. Er leidet an akuter myeloischer Leukämie – kurz AML.
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Trotz Krebsdiagnose: "magischste Zeit"
Die Krebsdiagnose von Ralphie trifft die Familie aus England schwer: „Mein Herz bricht immer noch jeden Tag, wenn ich sehe, wie er das alles durchmacht, und ich kämpfe immer noch damit, die Tatsache zu akzeptieren, dass mein kleiner Junge Krebs hat, aber gleichzeitig war es die magischste Zeit, jede einzelne Minute mit ihm und seinem Papa verbringen zu dürfen.“, sagt Sophie gegenüber BBC. Doch auch wenn die Situation für die Familie hart ist, blickt die 34-Jährige positiv auf die gemeinsame Zeit: „Wir haben die wertvollsten Momente geteilt und die besten Erinnerungen geschaffen, die wir für immer schätzen werden.“
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Eltern möchten in der Nähe der Klinik wohnen
Ralphie wird gerade in einem Krankenhaus in London mit einer dritten Chemotherapie behandelt. Damit die Eltern aus Hertfordshire bei ihrem Baby bleiben können, haben Freunde eine Spendenseite eingerichtet. Tatsächlich sind bereits über 82.000 Pfund (rund 94.000 Euro) zusammen gekommen, um eine Unterkunft in der Nähe zu finanzieren. Die Eltern sind dankbar für die Unterstützung. Gegenüber BBC erklärt Sophie Kitcher: „Es macht diese Reise wirklich einfacher, als Familie zusammen zu sein.“ (jsi)