Skilangläufern leiden unter Kälte-Horror
Autsch! Schweden-Star friert der Penis bei Weltcup-Rennen ein

Eiszeit in Finnland!
Minus 19 Grad! Die eisigen Temperaturen beim Weltcup am finnischen Polarkreis machten den Skilangläufern ordentlich zu schaffen. Besonders schlimm erwischte es einen Schweden, der sich nach dem Rennen sogar Sorgen um seine Familienplanung machte.
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Schwede schleppt sich mit eingefrorenem Penis ins Ziel
Für Calle Halfvarsson (34) wurde das Weltcup-Rennen im finnischen Ruka zur absoluten Tortur. Der kuriose Grund: Dem Schweden fror der Penis ein! Ein wahres Albtraumerlebnis.
„Es tut so verdammt weh. Es ist furchtbar“, sagte der 34-Jährige nach dem Rennen der schwedischen Zeitung Expressen. Die Erfrierungen habe er bereits nach sechs von acht Runden bemerkt. Mit letzter Kraft habe er sich ins Ziel geschleppt.
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Dort angekommen konnte sich Halfvarsson, der das Rennen auf einem achtbaren 18. Platz beendete, um sein bestes Stück kümmern: „Ich musste mich zehn Minuten lang hinlegen, um ihn aufzuwärmen.“
Schweden-Star friert nicht zum ersten Mal der Penis ein
Beschreiben konnte er seinen Schmerz nicht: „Diejenigen, die es wissen, wissen es.“ Für ihn sei es jedoch „das Schlimmste, was man erleben kann“.
Und Halfvarsson weiß, wovon er spricht. Tatsächlich passierte ihm dieses schmerzhafte Missgeschick nicht zum ersten Mal. Schon einmal fror ihm der Penis ein – ebenfalls in Ruka. Bei seinem nächsten Auftritt in Finnland sollte er sich vielleicht einen weiteren Wärmschutz in die Hose stecken, auch seiner Familienplanung zuliebe. „Es ist ein Glück, dass ich mein zweites Kind bekomme, denn wenn ich so weitermache, wird es in Zukunft schwierig werden.“
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Weltcup kratzt am Kälte-Limit
Mit eingefrorenen Genitalien hatten die deutschen Langläufer zwar nicht zu kämpfen, doch auch sie gingen an ihren Grenzen. Florian Notz erklärte nach Rang 24, ihm sei auf der zweiten Rennhälfte „ein bisschen schwindelig“ geworden.
Lucas Bögl (Platz 38) klagte: „Auf einigen Runden habe ich nur noch verschwommen gesehen, weil meine Augen eingefroren sind - trotz Brille. Mein Optiker wird mich hassen.“ Auch seine Zehen hätten angesichts von 19 Grad unter dem Gefrierpunkt trotz Fußwärmern gelitten. Laut Reglement des Weltverbandes FIS dürfen Wettbewerbe nur stattfinden, wenn es nicht kälter als minus 20 Grad ist.
Den Kälte-Horror von Finnland werden alle so schnell nicht vergessen. (pol/dpa)