Auf die Plätzchen, fertig, los!Das schmeckt der Redaktion! Unsere liebsten Weihnachtsrezepte exklusiv für euch

Close up of mixed Christmas cookies as background
Wir haben vier außergewöhnliche Plätzchenrezepte für euch.
Alexander Raths, AlexRaths

In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei …
Doch damit es überhaupt so weit kommen kann, muss erst mal ein Rezept her! Wir haben vier außergewöhnliche Plätzchenrezepte für euch – die Lieblinge der Redaktion. Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen.

Im Video: Wie auch euch Omas Spritzgebäck gelingt!

1. Haferflockenkonfekt ohne Backen

Ihr benötigt:

  • 2 gehäufte Esslöffel Butter

  • 3 Esslöffel Milch

  • 2 Tassen Zucker

  • 3 Rippen Kochschokolade (hier gilt: je nach Geschmack)

  • ein Päckchen Vanillezucker

  • 3 Tassen Haferflocken

  • 2 bis 3 Esslöffel Rum

Und so geht’s:

  1. Butter und Milch gemeinsam zum Kochen bringen.

  2. Zucker mit Kochschokolade vermengen und hinzugeben – ist die Mischung zu steif, dann etwas Milch hinzufügen

  3. Vanillezucker unter die Mischung rühren.

  4. Nach und nach die Haferflocken und den Rum hinzufügen.

  5. Alles gut vermengen, zu Kugeln formen und trocknen lassen.

  6. Zum Schluss kann das Konfekt mit Rosinen oder Mandelsplittern verziert werden.

Lese-Tipp: Weihnachtsplätzchen in günstig: Mit diesen Tricks kriegt ihr das gebacken!

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2. Feenküsse

Ihr benötigt:

  • 160 Gramm Dinkelmehl (Typ 630)

  • 200 Gramm Puderzucker

  • etwas Salz

  • 100 Gramm Butter

  • 3 Eier (Größe M)

  • Toffifee (mind. drei Packungen)

Und so geht’s:

  1. Mehl, 60 Gramm des Puderzuckers und Salz in einer Schüssel mischen.

  2. Die Eier trennen – das Eiweiß für das Baiser zurückstellen.

  3. Zwei Eigelbe mit der Butter zur Mehl-Puderzuckermischung geben und gut vermengen.

  4. Im Anschluss formt ihr den Teig zu einer Rolle (Im Durchschnitt sollte sie in etwa die Größe eines Toffifees haben) und stellt ihn für eine Stunde kalt.

  5. Nun kommen wir zum Baiser: Dafür drei Eiweiße steif schlagen und 140 Gramm Puderzucker vorsichtig unterheben.

  6. Im Anschluss nehmt ihr den Teig aus der Kühlung und schneidet ihn in gleichmäßige Kreise. Darauf platziert ihr je ein Toffifee. Das Baiser wird jetzt von unten nach oben spiralförmig auf dem Teig und dem Toffifee verteilt.

  7. Zum Schluss kommen die Plätzchen für 15 bis 20 Minuten bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze) in den Backofen.

Hinweis: Mit den angegebenen Mengen könnt ihr in etwa 45 Feenküsse backen.

Eure Meinung ist gefragt!

Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.

3. Husarenkrapfen nach Mamas Rezept

Ihr benötigt:

  • 140Gramm Butter

  • 70 Gramm Zucker

  • 2 Eigelb

  • 200 Gramm Mehl

  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone

  • ein Päckchen Vanillezucker

  • Kirschmarmelade

  • gemahlene Mandeln

Und so geht’s:

  1. Butter, Zucker und die Eigelbe schaumig rühren.

  2. Mehl, Zitronenschale und Vanillezucker dazu geben und alles gut durchkneten.

  3. Danach den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine halbe Stunde im Kühlschrank herunterkühlen lassen.

  4. Aus dem Teig werden im Anschluss mehrere, etwa zwei Zentimeter dicke Rollen gedreht. Diese dann wiederum in ca. zwei Zentimeter große Stücke schneiden und zu Kugeln formen.

  5. Die Kugeln auf einem Backblech platzieren und mit dem Daumen mittig eine Mulde hereindrücken.

  6. Das Ganze wird für circa zehn Minuten bei 200 Grad (Umluft) gebacken.

  7. Nach dem Backen müssen die Plätzchen zunächst abkühlen, bevor sie mit der Muldenseite in die Marmelade getunkt werden.

  8. Zum Schluss das Gebäck noch in den gemahlenen Mandeln wälzen – fertig!

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Husarenkrapfen dürfen in der Keksdose auf keinen Fall fehlen.

4. Lebkuchen von Oma

Ihr benötigt:

  • 250 Gramm Butter

  • 260 Gramm Honig

  • 250 Gramm Rübenkraut

  • eine Prise Salz

  • 375 Gramm Zucker

  • 2 Esslöffel Kakao

  • ein Päckchen Lebkuchengewürz (ca. 15 Gramm)

  • 200 Gramm gemahlene Nüsse

  • 3 Eier (Größe M)

  • 3 Päckchen Vanillezucker

  • 2 Päckchen Backpulver

  • ca. 6 Gramm geriebene Zitronenschale

  • ca. 6 Gramm geriebene Orangenschale

  • ein Kilogramm Mehl

  1. Butter, Honig, Rübenkraut, Salz und Zucker in einem Topf erwärmen und in eine Schüssel gießen.

  2. Die restlichen Zutaten hinzufügen und mit der Küchenmaschine oder einem Rührgerät kräftig verkneten.

  3. Über Nacht sollte der Teig im Keller (beziehungsweise an einem kühlen Ort) ruhen.

  4. Am nächsten Tag kann der Teig wie folgt verarbeitet werden: Eine Schicht Teig auf einem Backblech verteilen. Den Teig mit Erdbeermarmelade bestreichen und eine weitere Teigschicht darüber verteilen.

  5. Das Ganz wird anschließend bei 175 Grad (Umluft) für 20 Minuten gebacken.

  6. Nach dem Backen solltet ihr den Teig etwas auskühlen lassen, bevor ihr ihn mit Puderzuckerglasur bestreicht.