Noch 228.000 offen LehrstellenAusbildungsplatz für 2023 finden? Das sind die Möglichkeiten
Am 1. August startet des Ausbildungsjahr 2023. Wer sich jetzt noch kurzfristig für eine Lehre entscheidet, hat gute Chancen. Denn viele Betriebe bieten noch Ausbildungsplätze an. Worauf Sie bei Auswahl und Suche achten sollten.
In diesen Berufen gibt es noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen
Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat, können junge Menschen noch eine Ausbildung starten. Denn viele Betriebe beginnen erst am 1. September. Interessierte können sich aber auch danach noch um einen Ausbildungsplatz bemühen. „Zu lange warten sollte man jedoch nicht, da Nachzügler den verpassten Lehrstoff in der Berufsschule aufholen müssen“, erklärt die Handwerkskammer zu Schwaben.
Und wer sich jetzt um eine Ausbildung bewirbt, hat weiter gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Von Oktober 2022 bis Juli 2023 wurden der Bundesagentur für Arbeit 509.000 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 228.000 davon sind aktuell noch unbesetzt.
Die meisten der 228.000 im Juli 2023 noch unbesetzten Ausbildungsstellen wurden in diesen Berufen gemeldet:
Verkäufer/in (20.000 unbesetzte Ausbildungsstellen),
Kaufmann-/frau im Einzelhandel (18.000 unbesetzte Ausbildungsstellen) und
Kaufmann/-frau Büromanagement (9.000 unbesetzte Ausbildungsstellen).
Darüber hinaus gibt es aber in vielen Berufen noch zu besetzende Ausbildungsstellen. Ausgeprägte Besetzungsschwierigkeiten treten nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit vor allem auf in Verkaufsberufen, in der Lagerwirtschaft, in Metallberufen, in Bauberufen und baunahen Berufen (zum Beispiel Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik), in Lebensmittelberufen (z. B. Bäckerinnen und Bäcker) oder auch in der Fahrzeugführung.
Lese-Tipp: Ausbildungsberufe im Gehalts-Check: Hier verdienen Lehrlinge am meisten!
So finden Sie einen Ausbildungsplatz
Wer eine Ausbildung starten möchte, sollte als erste Anlaufstelle eine Berufsberaterin oder einen Berufsberater in der Arbeitsagentur aufsuchen. Dort kann man sich zu den Ausbildungsangeboten am Wohnort und im Umkreis umfassend informieren. „Ein solcher Austausch geht von individuellen Wünschen und Begabungen aus und gibt oft wichtige Impulse für Bewerbungen“, erklärt die Bundesagentur.
Berufsorientierung auf Ausbildungsportalen: Spezialisierte Ausbildungsportale wie Ausbildung.de bieten nicht nur Stellenanzeigen, sondern auch Berufsorientierungsangebote. Nutzen Sie diese Funktionen, um sich über verschiedene Berufsbilder zu informieren und herauszufinden, welche Ausbildungswege zu Ihren Interessen und Fähigkeiten passen.
Steht der Entschluss fest, in welchem Beruf man die Ausbildung beginnen möchte, können auch Job- und Stellenbörsen im Internet hilfreich sein: Zahlreiche Job- und Stellenbörsen bieten eine breite Auswahl an offenen Lehrstellen. Durch das gezielte Einstellen von Suchfiltern können Sie die Angebote nach Ihren persönlichen Vorlieben sortieren und passende Ausbildungsstellen finden.
Aktivieren Sie auch Ihr soziales Netzwerk. Sprechen Sie mit Bekannten, Eltern oder Freunden darüber, dass Sie auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Oftmals haben diese Menschen wertvolle Tipps und können Sie mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt bringen.
Die Chance auf einen Ausbildungsplatz sind gut. Sie müssen nur noch die richtige Auswahl treffen.
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