Augenzucken: Wie das rätselhafte Lidflattern entsteht und was dagegen hilft
Wer kennt es nicht, wenn sich das Auge plötzlich selbständig macht. Das Augenlid flattert und zuckt, ohne dass es einen erkennbaren Grund gibt. Oft passiert es in ungünstigen Situationen, für die Betroffenen oft störend - aber auch gefährlich?
So entsteht das Augenzucken
Vorab eine kleine Entwarnung: In den seltensten Fällen steckt hinter dem Lidzucken eine ernsthafte Erkrankung. Sollte das Augenzucken allerdings über Tage anhalten, sollte man zur Überprüfung einen Arzt aufsuchen.
Ursache ist oftmals Übermüdung oder psychische Belastung. Stress im beruflichen oder privaten Umfeld gilt dabei als Hauptauslöser. Dabei kommt es nicht zu einem normalen Wimpernschlag, der in diesen bestimmten Momenten nur anders wahrgenommen wird. Das Augenlid beginnt unkontrolliert zu zucken oder zu zittern.
Vor allem wenn der Körper unter Stress steht, sendet er kleine Nervenimpulse aus. Diese gibt er unter anderem an den Lidheber weiter, einen vergleichsweise großen Muskel. Der druckt auf das Augenlid - und das beginnt zu zucken.
Sehen Sie im Video, welche Maßnahmen gegen das Augenzucken helfen.