Fans kapern "Weltspiegel"-Schalte
"Einfach verrückt" - ARD-Korrespondent gerät in argentinische Jubeltraube
In Argentinien sind nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft alle Dämme gebrochen. Die Hauptstadt Buenos Aires (13,1 Mio. Einwohner) glich einem Tollhaus. Und das ist nicht einfach so daher geschrieben, denn es gibt empirische Fiesta-Beweise. Die „Weltspiegel“-Schalte zu ARD-Korrespondent Matthias Ebert etwa. Der Reporter geriet bei seinem „Bericht aus Buenos Aires“ in eine Meute feierwütiger Gauchos – und blieb nicht lange trocken.
Zum Genießen: ARD-Mann Ebert mittendrin im argentinischen Freudentaumel
„Reporter am Limit"
„Keiner weiß, wie er hier morgen aufwacht. Vollgas-Party ist das Motto. Es ist einfach verrückt“, beschließt Ebert seine Eindrücke – kurz darauf kann er sich schon nicht mehr vor der Kamera halten. Freudetrunkene Argentinier hatten den Reporter unmittelbar nach Beginn seiner Schalte umringt, nassgespritzt und Ebert die Ohren vollgejohlt. Wegen des Lärmpegels brüllte der ARD-Korrespondent durchgehend in sein Mikro, um seine eigene Stimme wenigstens etwas zu hören.
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ZDF-Kollege und „heute-journal“-Anchorman Christian Sievers verteilte drei Applaus-Emojis und konstatierte: „Reporter am Limit.“
Argentinien vs. Frankreich: Das Final-Drama im Video
Argentinien hat bei der Fußball-WM in Katar seinen dritten WM-Titel nach 1978 und 1986 gefeiert, für Superstar Lionel Messi die Krönung seiner einzigartigen Karriere. Der 35-Jährige wird nach dem Titelgewinn in Argentinien verehrt wie zuvor nur Diego Maradona. (mar)