„Meine Frau sagt, ich rede zu viel“ARD-Kommentator verrät seine größte Sünde

ARCHIV - 02.09.2023, Baden-Württemberg, Stuttgart: Fußball: Bundesliga, VfB Stuttgart - SC Freiburg, 3. Spieltag, MHPArena. Kommentator Tom Bartels steht vor dem Spiel im Stadion. Im Podcast «Spielmacher» sagt Tom Bartels selbstkritisch, er rede zu viel am Mikrofon.   (zu dpa: «ARD-Reporter Tom Bartels: «Ich rede definitiv zu viel»») Foto: Tom Weller/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
TV-Reporter Tom Bartels
dpa, Tom Weller

Kein Gramm zu viel!
Tom Bartels (58) ist einer der bekanntesten Sportstimmen im deutschen Fernsehen. Derzeit kommentiert er häufig Skispringen. Was ihn mit den Helden von der Schanze eint? Beide haben immer wieder mit dem Gewicht zu kämpfen. Doch seine Frau stört etwas anderes.
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Tom Bartels: "Aber da bin ich drüber"

„Ich habe leider sehr viele Sünden, was Ernährung angeht. Ich trage jeden Morgen mein Gewicht in meine Notiz-App auf dem Handy ein“, erzählt Bartels im Podcast Spielmacher – Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media. Das ist momentan auch nötig, denn Bartels kämpft ehrgeizig mit den Pfunden: „Es gibt für mich keine andere Chance, das Gewicht im Griff zu behalten. Wenn ich nicht den Ehrgeiz hätte, morgens weniger einzutragen als die Tage zuvor.“

Wie bei den Skispringern soll es für Bartels kein Gramm auf der Waage zu viel sein. „Alles unter 94 Kilo ist okay. Aber da bin ich drüber“, gesteht der Kommentator.

Seine Frau kritisiert ihn

Doch nicht nur das Gewicht verursacht derzeit etwas Ärger. Kritik kommt auch aus seiner Familie. Er habe kürzlich wieder ein Skispringen kommentiert, „da hat meine Frau gesagt, es hat ihr eigentlich alles gefallen, aber ich habe viel zu viel geredet“. Dann habe er den Tag danach „für mich gefühlt die Hälfte gesprochen“.

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Besonders wenn im August die Fußball-Saison oder im Winter die Saison im Skispringen beginne, passiere ihm das noch mehr, dass er zu viel redet. „Vielleicht weil dann der Gedanke kommt, du musst erst mal wieder allen zeigen, dass du ja total im Thema bist“, erklärte er. „Aber das ist kontraproduktiv.“

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Bartels muss sich zwingen

Er ärgere sich über Kollegen, wenn permanent gesprochen werde, meinte Bartels. Er weiß aber selbst, wie schwer das ist. „Ich muss mich eigentlich bei allem, was ich tue, zwingen, weniger zu sprechen.“ Und dann auch noch aufs Gewicht achten. (nie/dpa)