"Das war zu viel für mich"

Unter Tränen! Anne Hathaway spricht offen über ihre Fehlgeburt

Auf der Bühne musste sie lächeln, spielen, abliefern.

Doch in ihrem echten Leben ging alles drunter und drüber. Ihren Schmerz konnte niemand sehen. Denn: Anne Hathaway (41) hatte vor ein paar Jahren eine Fehlgeburt. Das hat die Oscarpreisträgerin unlängst in einem Interview mit Vanity Fair berichtet. Im Jahr 2015 verlor sie ihr ungeborenes Baby – ausgerechnet in der Zeit, als sie die Rolle einer Schwangeren in einem Off-Broadway-Stück spielte.

Auf der Bühne eine schwangere Frau - im echten Leben eine Fehlgeburt

Noch bevor sie mit ihrem ersten Sohn Jonathan (7) schwanger wurde, kam es zur Fehlgeburt. Hathaway verkörperte damals über sechs Wochen lang eine Kampfflugzeugpilotin, deren Karriere endete, weil sie unerwartet schwanger wurde, erzählte sie Vanity Fair nun. „Zunächst kam ich damit überhaupt nicht klar“, erinnerte sie sich. „Ich musste jeden Abend auf der Bühne eine Geburt nachspielen.“

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Die Fehlgeburt damals nicht öffentlich zu machen, hatte sie enorm belastet. „Das war zu viel für mich, nicht darüber reden zu können, während ich auf der Bühne so tun musste, als wäre alles in Ordnung. Ich musste die Wahrheit sagen ...“ Ihren Freunden habe sie dann später davon erzählt.

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Anne Hathaway fragte sich immer wieder: Mache ich etwas falsch?

Zu Erinnerung: Im Juli 2019 machte die Schauspielerin ihre Schwangerschaft mit ihrem zweiten John Jack (4) auf Instagram öffentlich - und verriet im gleichen Atemzug, dass sie und ihr Ehemann Adam Shulman (42), mit dem sie seit 2012 verheiratet ist, dafür „die Hölle der Unfruchtbarkeit und der Empfängnis“ durchlebt hätten. Für das Paar war es offenbar nicht einfach, Nachwuchs zu bekommen. Mit diesem Post habe Hathaway anderen Mut machen wollen. Zu einem Schwarz-Weiß-Foto mit Babybauch schrieb sie damals: „Scherz beiseite, für alle, die durch die Unfruchtbarkeits- und Empfängnishölle gehen, seid euch darüber im Klaren, dass es keinen direkten Weg zu einer meiner Schwangerschaften gab. Ich sende euch ganz viel Liebe.“

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Im Interview erklärte sie unter Tränen, dass es „wirklich schwer“ sei, „etwas so sehr zu wollen und sich zu fragen, ob man etwas falsch macht.“

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