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Anmeldung zur Geburt: Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich im Krankenhaus vorzustellen?
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Damit es mit der Entbindung im Krankenhaus klappt
Der Bauch wächst vor sich hin und Sie machen sich langsam Gedanken um die bevorstehende Geburt: Soll die Geburt in einem Krankenhaus stattfinden, in einer Geburtsklinik oder doch lieber zu Hause? Welches Krankenhaus kommt in Frage? Aber vor allem: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sich dort für einen Platz anzumelden?
Wichtige Fragen zur Anmeldung und Geburt klären
Sollten Sie sich für eine Geburt im Krankenhaus entscheiden, ist es ratsam, sich dort vorher anzumelden. Zu einem Infoabend können Sie zum Beispiel den Kreißsaal besichtigen und wichtige Fragen klären. Viele Frauen sind während der Schwangerschaft besonders vergesslich. Notieren Sie sich einfach vorher Ihre Fragen, damit Sie bestens für den Krankenhausbesuch vorbereitet sind und vor Aufregung nichts vergessen.
Vorteile einer Geburtsanmeldung im Krankenhaus
Die Teilnahme an einem Infoabend kann später dabei helfen, sich während der Geburt zu entspannen und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dank der Anmeldung im Krankenhaus verfügen die Ärzte schon über ihre Daten, sodass eine Einweisung später schneller vonstattengehen kann. Durch die Anmeldung setzen Sie sich auch rechtzeitig mit der passenden Klinik auseinander. Suchen Sie sich am besten eine Klinik in der Nähe aus, denn wenn es erst einmal losgeht, sind kurze Wege Gold wert.
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Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Anmeldung im Krankenhaus?
Nicht jedes Krankenhaus und jede Klinik bieten eine vorherige Anmeldung an – im Zweifel sollten Sie bei Ihrem favorisierten Krankenhaus anrufen. Prinzipiell reicht es, wenn Sie sich etwa ab der 30. Schwangerschaftswoche in einem Krankenhaus anmelden. So haben sowohl Sie, als auch das Personal im Krankenhaus genug Zeit, sich auf die Ankunft Ihres Babys vorzubereiten. Spätestens sollte eine Geburt bis zur 36. Schwangerschaftswoche angemeldet sein.
Geburtsalternativen und Anmeldungen
Für den Fall einer Hausgeburt sollten Sie sich schon früh mit einer erfahrenen Hebamme treffen und das möglichst drei bis vier Monate vor der errechneten Geburt Ihres Babys. Eine Hausgeburt sollten Sie nur in Erwägung ziehen, wenn die Schwangerschaft problemlos verlaufen ist und keine Komplikationen zu erwarten sind. Halten Sie hierzu bei Unsicherheiten Rücksprache mit der Hebamme und Ihrem Arzt.
Bei einem Geburtshaus sollte eine Geburt mindestens drei Monate vor der Entbindung angemeldet werden. Ein Geburtshaus wird von Hebammen betrieben und ist eine selbstständige Einrichtung zur Betreuung von Geburten. Anders als im Krankenhaus werden hier nur werdende Eltern betreut, es handelt sich um eine außerklinische Einrichtung.
Nach der Geburt
Ist Ihr Baby erst einmal da und Sie sind beide wohl auf, muss ihr Nachwuchs in der ersten Woche nach der Geburt beim Standesamt angemeldet werden. Dann bekommen die Eltern mehrere beglaubigte Geburtsurkunden ihres kleinen Babys.