Schockierender Fund im Fluss

Angler macht grausige Entdeckung im Wasser

15.05.2021, Schleswig-Holstein, Eckernförde: Der Schriftzug "Wasserrettung" ist auf einem DLRG-Rettungsboot zu lesen. Zur Zeit öffnen die ersten Stationen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an Nord- und Ostsee. Foto: Frank Molter/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Am Mittwochabend rückt die Rettung zum Hunte-Ufer aus. (Symbolbild)
nic, dpa, Frank Molter

Er kann seinen Augen nicht trauen!
Ein gemütlicher Abend an der Hunte (Niedersachsen) droht für einen Oldenburger Sportfischer eine tragische Wendung zu nehmen. Am Ufer des Flusses entdeckt er einen leblosen Körper und alamiert die Rettungskräfte.

Angelabend nimmt dramatische Wendung

Es ist ein erschreckender Vorfall, der sich am Montagabend am Ufer der Hunte abspielt. Ein Angler hatte seinen Platz bezogen, als er die grausige Endeckung macht. Der besorgte Sportfischer alarmiert die Rettungskräfte.

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„Man ist davon ausgegangen, dass eine Person im Wasser ist,“ sagt ein Sprecher der Feuerwehr im Gespräch mit RTL. Das löse einen größeren Einsatz aus. Mit vereinten Kräften von Wasserrettung, Feuerwehr und Rettungsdienst machen sich zwei Schwimmer auf die Suche. Auch ein Schlauchboot kommt zum Einsatz.

Einsatzkräfte bergen vermeintliches Opfer

Es ist ein Aufatmen! „Die Einsatzkräfte konnten schnell Entwarnung geben,“ heißt es von der Feuerwehr. Denn nach einer kurzen Suche sind die Schwimmer fündig geworden. Aber bei dem Körper handelt es sich nicht – wie zuerst vermutet - um ein Kind. „Es hat sich um eine Kinderpuppe gehandelt“, erklärt der Sprecher. Von weitem habe diese einen lebensechten Eindruck gemacht. Der Fischer hätte das nicht erkennen können, so der Einsatzleiter, seine Reaktion sei deshalb genau richtig gewesen.

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Fehlalarm durch Gegenstände nicht ungewöhnlich

Der Einsatz in Oldenburg war nicht der erste seiner Art. Das schwimmende Gegenstände einen Fehlalarm auslösen würden, sei laut Feuerwehr nichts ungewöhnliches. Auch harmlose Puppen gebe es öfter. Zeitverschwendung sei das aber nicht, betont der Einsatzleiter der Feuerwehr. In solchen Situationen sollten immer die Einsatzkräfte alarmiert werden, damit die Lage geklärt werden kann. (okr)