Sogar schärfere Regeln als 2G im Gespräch
Angela Merkel: Es wird "starke Einschränkungen für Ungeimpfte geben"
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Aktuelle Infektionszahlen: Merkel ist besorgt
Noch-Kanzlerin Angela Merkel ist angesichts der extrem stark ansteigenden Infektionszahlen sehr besorgt. Nach RTL-Informationen sagte sie im CDU-Bundesvorstand, dass es „starke Einschränkungen für Ungeimpfte geben wird“. Die CDU selbst hat diese Meldung aber bestritten.
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VIDEO: Merkel: Lockdown für Geimpfte rechtlich nicht möglich
RTL-Reporterin Franca Lehfeldt über die Aussagen von Merkel im CDU-Bundesvorstand: „Merkel soll aber auch gesagt haben, ein Lockdown für Geimpfte ist rechtlich nicht möglich.“
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Umfrage: Sollte es einen Lockdown für ungeimpfte Erwachsene geben?
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Corona: Beratungen über schärfere Regeln als 2G
Jens Spahn und Angela Merkel sollen demnach beide zum Thema Corona gesprochen haben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Ungeimpfte am Arbeitsplatz getestet werden müssten. Außerdem werde man unter anderem darüber beraten, ob die Einschränkungen für Ungeimpfte sogar weitergehen könnten als das 2-G-Modell.
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Sachsen schafft Fakten
Während die CDU noch diskutiert, hat Sachsens Landesvater schon Fakten geschaffen. Wie heute bekannt wurde für die Landesregierung unter Ministerpräsident Michael Kretschmer flächendeckend 2G in quasi allen Bereichen des öffentlichen Lebens ein. Das entspricht de facto einem Lockdown für Ungeimpfte, weil diese fast nirgendwo mehr hingehen können.
Impf- und Coronaexperte Prof. Martin Stürmer ist hingegen der Meinung, dass eine 2G-Regel mit dem Hammer nicht zum Erfolg führt. "Mit purer 2G-Regel fallen wir auf die Nase", so Stürmer im Corona-Talk von RTL.
Streit um Booster-Impfung
Seit Tagen steigen die erfassten Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt naktuell bei 153,7. Vor diesem Hintergrund sind auch die so genannten Booster-Impfungen, die den Impfschutz auffrischen sollen, wieder in aller Munde. Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und auch sein SPD-Kollege Karl Lauterbach immer wieder solche Auffrischungen fordern, bremst der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Chef Andreas Gassen. Die Booster-Impfungen müssten da eingesetzt werden, wo es brennt, nämlich in vor allem in den Alten- und Pflegeheimen.