Ana (23) stirbt bei Taylor-Swift-Konzert
Vater weint um einzige Tochter: „Sie wollte sich einen Traum erfüllen und kam tot zurück“

„Sie wollte sich einen Traum erfüllen und kam tot zurück“
Das schönste Ereignis ihres Lebens endete in einer Tragödie.Ana Clara Benevides stirbt bei einem Konzert von Weltstar Taylor Swift (33) in Rio de Janeiro. Jetzt melden sich ihr Vater und eine Freundin zu Wort.
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Die Rettungskräfte konnten Ana nicht mehr helfen

Megastar Taylor Swift spielte am 17. November ein Konzert in Rio de Janeiro/Brasilien. Schon kurz nach dem Start ihre Show im „Estádio Olímpico Nilton Santos“ erleidet Ana Clara Benevides laut dailymail.co.uk bei 37 Grad Hitze einen Herzstillstand. Die 23-Jährige kann nicht mehr gerettet werden.
Ihre Freundin Daniele Menin spricht jetzt in der brasilianischen Zeitung Folha über den Schockmoment: „Während des zweiten Liedes brach sie einfach zusammen. Dann haben wir sie mithilfe des Sicherheitspersonals herausgeholt und sind zum Erste-Hilfe-Zentrum im Stadion gelaufen. Sie haben sich um sie gekümmert und sie in die Ambulanz gebracht.“
Die Rettungskräfte haben demnach lange um Anas Leben gekämpft – leider vergeblich. „Sie versuchten es etwa 40 Minuten lang, aber es gelang ihnen nicht“, sagt Anas Freundin.
„Ich habe meine einzige Tochter verloren“
„Sie wollte sich einen Traum erfüllen, und kam tot zurück“, so Anas Vater Weiny Machado, der in tiefer Trauer ist: „Ich habe meine einzige Tochter verloren, ein glückliches, intelligentes Mädchen. Sie wollte im April nächsten Jahres ihren Abschluss in Psychologie machen und Geld sparen. Ich habe keine Worte, um meinen Schmerz auszudrücken.“
Angeblich habe es in der Gluthitze zu wenig Wasser gegeben. Taylor Swift hat ihr Konzert sogar unterbrochen, um ihre Fans mit Flüssigkeit zu versorgen.
Anas Vater fordert Aufklärung
Ob Hitze oder Wassermangel verantwortlich für Anas Tod sind, ist bisher unklar. Aber auch ihr trauernder Vater fordert Antworten und eine Aufklärung des tragischen Falls: „Ich möchte, dass untersucht wird, ob sie ihr tatsächlich verboten haben, Wasser mit zu bringen“, sagt er. „Nichts wird meine Tochter zurückbringen, aber ich hoffe, dass, wenn sich die Fahrlässigkeit bestätigt, jemand bestraft wird, damit dies nicht noch jemandem passiert.“, sagt er in Folha.
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Taylor Swift: „Kann nicht in Worte fassen wie erschüttert ich bin“

Auch Taylor Swift ist tief erschüttert von dem tragischen Todesfall, wie sie auf Instagram mitteilt. Die Sängerin ist erschüttert, betont hier aber noch, dass die 23-Jährige VOR ihrem Konzert gestorben sei: „Ich kann nicht glauben, dass ich diese Worte hier schreibe, aber mit gebrochenem Herzen muss ich sagen: Wir haben heute vor meiner Show einen Fan verloren. Ich kann nicht in Worte fassen wie erschüttert ich darüber bin. Es gibt nur sehr wenige Informationen, die ich habe, außer der Tatsache, dass sie so unglaublich schön und viel zu jung war.“
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„Ich werde nicht in der Lage sein, von der Bühne aus darüber zu sprechen, weil ich mich von der Trauer überwältigt fühle, wenn ich nur versuche, darüber zu sprechen. Ich möchte jetzt nur sagen, dass ich diesen Verlust ganz tief fühle“, so Taylor Swift. (kpl/csp)