Starb sie an einer Überdosis Heroin? „America’s Got Talent“-Teilnehmerin Skilyr Hicks ist tot

Skilyr Hicks
Die Musikerin Skilyr Hicks ist offenbar an einer Drogenüberdosis gestorben.
Skilyrhicks/Instagram/Collage RTL

Sie trat mit nur 14 Jahren schon vor ein Millionenpublikum – jetzt ist sie tot. Die „America’s Got Talent“-Teilnehmerin Skilyr Hicks wurde leblos im Haus eines Freundes in Liberty im US-Bundesstaat South Carolina gefunden. Offenbar starb die junge Frau am 6. Dezember an einer Drogen-Überdosis, wie die Zeitung „The U.S. Sun“ berichtete. Skilyr wurde nur 23 Jahre alt.

Skilyr Hicks wurde vom Notarzt für tot erklärt

Wie US-Medien berichten soll die Musikerin und Songwriterin schon länger mit Drogenmissbrauch und psychischen Problemen zu kämpfen gehabt haben. In dem Notruf gegen 23:30 Uhr soll der Anrufer eine mögliche Heroin-Überdosis gemeldet haben, so die Zeitung. Auch in dem Einsatzbericht, der der „Sun“ vorliegt, ist von Drogen die Rede und von einer Person mit Herzstillstand.

Die Einsatzkräfte konnten Skilyr offenbar nicht mehr helfen. Sie wurde vor Ort für tot erklärt. Vier Freunde der Frau seien bei ihr gewesen, wie ein Polizeisprecher laut dem Bericht erklärte. Eine Obduktion und eine toxikologische Untersuchung sollen nun die genaue Todesursache klären.

Skilyr war erst 14, als sie bei "America’s Got Talent" auftrat

Skilyr trat 2013 im Alter von nur 14 Jahren in der Talentshow im US-Fernsehen auf. Mit einem selbstgeschriebenen Song überzeugte sie damals die Jury und schaffte es in die nächste Runde. Bei ihrem Auftritt erzählte sie auch, dass ihr das Musikmachen dabei helfe, mit dem Tod ihres Vaters umzugehen. In die Live-Shows schaffte es die Jugendliche damals aber nicht mehr. Danach machte Skilyr auch viele negative Schlagzeilen. Immer wieder soll sie betrunken gewesen oder Familienmitgliedern gegenüber gewalttätig geworden sein.

Unter Skilyrs letztem Post auf Instagram hinterließen zahlreiche Fans der jungen Musikerin Beileidsbekundungen. „Ich bete, dass du jetzt nicht mehr leiden musst. Dein Vermächtnis lebt in deiner Musik weiter“, schreibt ein User. „Ruhe in Frieden, Engel! Jetzt bist du in den Armen deines Vaters“, kommentiert ein anderer. Das gibt offenbar auch Skilyrs Mutter und ihren vier Geschwistern jetzt Kraft. „Sie wird in ihrer Musik weiterleben“, sagte Mutter Jodi in einem Interview mit „TMZ“. (jgr)