Leichtathletik-Star packt aus und nennt SummeAlica Schmidt verdient im Profi-Sport kaum Geld: „Nur davon kann man nicht leben“

Arme Spitzensportler!
Alica Schmidt (23) zählt zu den besten 400-Meter-Läuferinnen Deutschlands. Doch leben kann sie von ihrem Sport nicht. Denn die Kasse bleibt nahezu leer. In einem TikTok-Video spricht sie offen über die Bezahlung als Profisportlerin.
Zweites Standbein die gängige Praxis
Zu Beginn des Videos stellt Schmidt klar, dass sie natürlich nur von der Leichtathletik sprechen könne. Tatsache ist aber: „Prinzipiell muss ich sagen, dass es für die meisten deutschen Leichtathleten nicht einfach ist, vom Sport zu Leben.“
Weil das Geld also nicht reicht, müssen die Athleten sich anderweitig umschauen. „Die meisten von uns studieren nebenbei, um sich ein zweites Standbein aufzubauen, oder haben sogar Minijobs, die sie nebenbei machen“, sagt Schmidt, die selbst im Fernstudium Medien- und Kommunikationsmanagement studiert.
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Zudem arbeitet Schmidt als Model und Influencerin. Auf Instagram folgen der 400-m-Läuferin stolze 4,7 Millionen Menschen. Keine deutsche Leichtathletin hat mehr Reichweite. Für Verhandlungen mit Sponsoren ist dies ein großer Pluspunkt. Das ist ihr bewusst. Denn um Sponsoren müsse sich jeder Sportler selbst kümmern. Das könne vor allem für Sportler ohne eine große Social-Media-Präsenz schwierig sein.
Trotz ihrer vielfältigen Aktivitäten sieht sich Schmidt aber vor allem weiter als Leistungssportlerin – verdient damit aber kaum etwas.
Schmidt nennt verschiedene Einkunkftsmöglichkeiten
Im TikTok-Video nennt Schmidt verschiedene Einkunkftsmöglichkeiten. Zum einen gäbe es die Möglichkeit, über die Nationalmannschaft Geld zu verdienen. „Wenn wir im Kader sind, also in der Nationalmannschaft, bekommen wir 700 Euro von der Sporthilfe“, sagt die 23-Jährige.
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Auch über den Verein kann man monatlich etwas Geld bekommen – sicher ist das aber nicht. Manche bekämen nämlich gar nichts. Sie selbst verdient beim SC Charlottenburg „eine kleine Summe“.
Das gleiche gilt für die Wettkämpfe, bei denen man oftmals auch nichts verdient. Vielmehr zahle man bei den meisten Wettkämpfen sogar noch drauf, „weil man Anreise- und Hotelkosten hat.“
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Bundeswehr oder Bundespolizei eine „sehr gute“ Lösung - mit einem Problem
Eine „sehr gute“ Lösung sei daher die Bundeswehr oder die Bundespolizei, die einem eine gewisse finanzielle Sicherheit bieten. Laut Schmidt verdient ein Athlet oder eine Athletin bei der Bundeswehr ungefähr 2500 Euro im Monat. Einzige Bedingung: Man muss bei einem vier- bis sechswöchigen Lehrgang anwesend sein. Ansonsten könne man sich komplett auf den Sport fokussieren. Bei der Bundespolizei bekäme man ein ähnliches Gehalt, ist aber zu mehr Arbeitsstunden verpflichtet.
Problem: Es gibt nicht genug Plätze! „Meistens sind nur zwei Plätze pro Disziplin frei. Dadurch haben nur die wenigsten Athleten die Möglichkeit, dort reinzukommen.“
Wenn man reich werden will, ist man bei der Leichtathletik offenbar tatsächlich falsch aufgehoben. Und dennoch treibt der Sport die Athleten und Athletinnen an. (pol)


