„Ich will keine öffentliche Person mehr sein"

Alec Baldwin wollte nach fatalem Todesschuss seine Karriere beenden

ARCHIV - 06.03.2023, USA, New York: Schauspieler Alec Baldwin besucht die jährliche Gala der Roundabout Theatre Company im Ziegfeld Ballroom. Hollywood-Star Baldwin soll laut US-Medienberichten in dem geplanten Historiendrama «Kent State» mitspielen, das tödliche Schüsse auf Vietnamkriegs-Demonstranten im Jahr 1970 thematisiert. (zu dpa: «Bericht: Neue Rolle für Alec Baldwin in Drama «Kent State»») Foto: Charles Sykes/Invision via AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
18 Monate ist es nun her, dass der Schauspieler bei Dreharbeiten zu „Rust" versehentlich eine Kamerafrau erschossen hat
cul sei, dpa, Charles Sykes

„Ich will keine öffentliche Person mehr sein“ – schockierende Worte von Alec Baldwin (65)! Der Schauspieler erschoss während der Dreharbeiten für den Western „Rust“ versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins. Nach diesem tragischen Unfall wollte sich der 65-Jährige aus dem Rampenlicht zurückziehen, wie er nun gesteht.

Alec Baldwin war bereit, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen

Alec Baldwin hat zugegeben, dass er nach den tödlichen Schüssen beim Dreh zum Western „Rust“ bereit war, sein Leben in Hollywood aufzugeben. Die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins starb 2021, nachdem sich eine Waffe, die der Hollywood-Star in der Hand hielt, versehentlich entladen hatte. Alec Baldwin wurde anschließend wegen fahrlässiger Tötung angeklagt − inzwischen wurde die Anklage fallen gelassen.

Lese-Tipp: Erstes Interview nach der "Rust"-Tragödie in voller Länge auf RTL+: Tränen bei Alec Baldwin: Er spricht zum ersten Mal im TV über den Todesschuss

In einem Interview mit The Times gab der Schauspieler zu, dass er immer noch damit kämpft, den tragischen Vorfall zu verarbeiten. Gegenüber seiner Frau Hilaria Baldwin (39), machte er ein herzzerreißendes Geständnis: „Ich will das nicht mehr beruflich machen. Ich will es nicht. Ich will keine öffentliche Person sein.“

Im Video: Alec Baldwin atmet auf: Rust-Dreharbeiten beendet

Der „Still Alice“-Star sagte, seine Frau habe ihm geholfen, die vergangenen 18 Monate zu überleben, als er mit strafrechtlichen Anklagen konfrontiert war, und er dankte ihr dafür, dass sie „die Kontrolle über sein Leben übernommen“ habe.

Der Schauspieler hat stets behauptet, er habe nicht gewusst, dass die Waffe eine geladene Patrone enthielt und plädierte auf „nicht schuldig". (cba)