Es war offenbar nicht die erste Attacke der aggressiven HundeAngriff aus dem Nichts! Pudelschar verletzt Corgihündin Emma bei Spaziergang lebensgefährlich

Schockmoment am Strand! Kathrin Burleson geht nichtsahnend mit ihrem Corgi am Meer entlang spazieren, als plötzlich ein ganzes Rudel Pudel über ihren Hund herfällt. Die Pudel verletzen Emma schwer, auch Kathrin und ihre Freundin werden attackiert. Schockierend: Es war offenbar nicht der erste Angriff der aggressiven Pudel.
Pudel attackieren Corgi: "Sie sind über uns hergefallen"
„Sie sind über uns hergefallen. Wir lagen am Boden eines Haufens aus zehn knurrenden und beißenden Hunden“, erinnert sich Katherine bei „Mad River Union“ an die Attacke. „Ich dachte, Emma und ich würden getötet werden.“
Der Angriff ereignete sich Ende Oktober in der kalifornischen Küstenstadt Trinidad. Der Van, in dem sich die Pudel befanden, sei etwa 50 Meter von ihnen entfernt gewesen, als die Tiere plötzlich auf sie zu gerannt kamen, erzählt Katherine.
Emma habe keine Chance gehabt und nur dank einer mutigen Passantin überlebt, sagt sie. Die Frau hob die Corgidame demnach in die Höhe und brachte sie in Sicherheit. „Sie war in dem Moment wie ein Engel für uns“, sagt Katherine.
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Kalifornien: Offenbar nicht der erste Angriff der aggressiven Hunde

Der Halter der Pudel soll seine Hunde nicht zurückgehalten haben. Kaum zu glauben: Laut Katherine habe Frank M. sie sogar in den Finger gebissen, als sie versuchte, Emma vor den Tieren zu schützen.
„Es war einer der bizarrsten Momente meines Lebens, als ich nach oben schaute und sah, dass es ein Mensch war, der mich biss“, erinnert sich die Kalifornierin. M. soll später gesagt haben, er dachte, dass er einen seiner eigenen Hunde biss.
Auf der Website seines Unternehmens wirbt M. mit seinen Pudeln als Servicehunden, die zum Beispiel Kindern mit Autismus oder Kriegsverletzten Beistand liefern sollen. Einigen wütenden Nutzern in den sozialen Netzwerken zufolge, sollen die Pudel allerdings nicht zum ersten Mal durch ihre Aggressivität aufgefallen sein.
Demnach haben die Hunde schon mehrfach andere Hunde attackiert. Der Angriff auf Emma war bislang allerdings der heftigste Übergriff. Nun hat sich offenbar die örtliche Dienststelle zur Tierkontrolle dem Fall angenommen. Sie könnte M. die weitere Haltung der Hunde verbieten.
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Corgi Emma bei Pudel-Attacke schwer verletzt
Emma erlitt bei dem Pudel-Angriff schwere Verletzungen und musste in einem nahegelegenen Krankenhaus notoperiert werden. Wegen zahlreichen Biss- und Kratzwunden kämpfte die 13-jährige Hündin zwischenzeitlich um ihr Leben.
Viele Bürger in Trinidad kennen Emma, tatsächlich wirkte sie in der Vergangenheit als Servicehund an mehreren Therapien im örtlichen Krankenhaus mit. Mittlerweile geht es ihr deutlich besser, Emma wird den Angriff überleben und wohl auch keine bleibenden Schäden davontragen.
„Sie ruht sich aus, isst wieder (sie ist und bleibt nun mal ein Corgi) und sollte sich vollständig erholen“, gab eine Freundin von Katherine bei Facebook bekannt. (jda)


