Ärger über TwitterNach freier Meinungsäußerung gesperrt

Der Politiker hatte die Kriminalstatistik von 2020 kommentiert. Bei der Gewaltkriminalität sind 38 Prozent „nicht-deutsche Tatverdächtige“ aufgelistet. Darunter 13 Prozent Zuwanderer. Der FDP Politiker nannte das auf Twitter die „brutale Realität“. Daraufhin wurde der 60-Jährige gesperrt. Das konnte er nicht nachvollziehen, da er nur seine Meinung geäußert habe. Papke hat seinen Anwalt eingeschaltet - mit Erfolg. Mittlerweile ist er wieder entsperrt. Ein möglicher Grund für die Sperrung: Twitter nutzt eine Software, die jeden Post prüft. Findet sie eine Auffälligkeit, sperrt sie ohne zutun eines Mitarbeiters.