Kältecomeback pünktlich zu Weihnachten?Ciao Winter – Sturmgefahr und Regen statt weißer Pracht
Die wilde Wetterachterbahn bringt nächste Woche bis zu 16 Grad!
Jetzt legt unser Wetter erst einmal einen Zacken zu. Erst verabschiedet sich das Hoch, dann legen die Sturmtiefs vom Atlantik nach. Doch auch der Winter hat in der Adventszeit noch Chancen und könnte ein kaltes Finale einläuten.
Frühes Weihnachtstauwetter deutet sich an

Nach den zum Teil eisigen Zeiten mit zweistelligen Minusgraden in den Nächten bläst schon bald ein ganz anderes Lüftchen übers Land. Zunächst verabschiedet sich Hoch Brisca, so dass es auch im Osten wechselhafter mit etwas Schnee und Regen weitergeht. Dann gewinnen die Tiefs vom Atlantik her die Oberhand und bringen nächste Woche verbreitet zweistellige Plusgrade und Sturmgefahr. Am wärmsten wird der Westen bei bis zu 16 Grad, so dass es dem Schnee in den Mittelgebirgen massiv an den Kragen geht.
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Beruhigung ist ebenfalls in Sicht
Im Anschluss an die mitunter wilde Phase spekulieren die Wettercomputer mit Blick auf das dritte Adventswochenende auf ein neues Hoch mit ruhigeren Fahrwassern. Sollte es tatsächlich so kommen, könnten wir uns abseits von Nebel oder Hochnebel zwar wieder über mehr Sonne freuen. Jedoch ist auch klar: Unterm starken Hochdruckgebiet haben Niederschläge keine Chancen - auch wenn es möglicherweise kalt genug für Schnee sein könnte.
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Winterluft pirscht sich heran

Auch wenn in Sachen Schnee derzeit noch viele Wünsche offen bleiben, so will sich der Winter beim Rennen ums Weihnachtswetter noch nicht geschlagen geben. Bei den Wettercomputern gibt es nämlich wiederholt Ansätze, dass kalte Polarluft abermals nach Deutschland strömen könnte. Und damit würden wir vielleicht kein weißes, aber immerhin ein kaltes Weihnachtsfest mit dem passenden Feeling erleben. Fakt ist: Bewegung und Spannung sind im Roulette rund ums Weihnachtswetter und den Trend im Advent 2025 auf jeden Fall gegeben. Wir bleiben für euch dran.
Unser Wettertrend im Advent in der Übersicht
Hoch Brisca verliert an Einfluss, so dass es auch im Osten wechselhafter wird.
Ab dem Wochenende und zu Beginn der nächsten Woche gelangt immer mildere Luft nach Deutschland und bringt vielfach zweistellige Höchstwerte.
Tauwetter setzt sich auch in den Berglagen durch.
Gleichzeitig wird es windig bis stürmisch - selbst eine Sturmlage ist nicht auszuschließen.
Anschließend steigen erst die Chancen auf ein neues Hoch und danach auf ein Comeback der kalten Luft mit winterlicheren Temperaturen.
Verwendete Quellen: wetter.de





