Frühlingshoch fliegt raus
Temperatursturz mit Ansage! Es wird richtig ungemütlich

Das frühlingshafte Wetter stürzt bald ab!
Bis Freitag wird nochmal ordentlich eingeheizt – doch dann kracht die Temperatur mit voller Wucht in den Keller. Besonders im Nordosten geht’s um bis zu 10 Grad runter. Der Frühling verabschiedet sich mit einem Paukenschlag – und der Nachtfrost kommt auch zurück.
Sonniger Frühling unter Hoch Noemi
Noch bis Freitag sorgt Hoch Noemi für ruhiges, sonniges Wetter. Das Zentrum des Hochs liegt über der Nordsee und lenkt zwar kalte Polarluft zu uns, doch die wird durch den vielen Sonnenschein kräftig aufgeheizt. Die Folge: ein überraschend warmes Frühlingsintermezzo mit Temperaturen von 20 bis 23 Grad – T-Shirt-Wetter inklusive.
Zum Höhepunkt des Wärme-Schubs steigen die Temperaturen am Freitag verbreitet auf über 20 Grad, im Südwesten sind bis zu 23 Grad drin. Selbst im Norden und Nordosten werden in Mecklenburg-Vorpommern noch 17 bis 18 Grad erreicht – doch das war’s dann auch schon.
Lese-Tipp: Frühlingswetter mit Nebenwirkungen! 20 Grad sind nicht nur eitel Sonnenschein
Temperatursturz mit Wucht
Bereits am Samstag rauschen die Werte im Nordosten auf maximal 7 bis 8 Grad. Und es wird nicht besser: Am Sonntag kühlt es dort nochmals um ein bis zwei Grad ab. Verstärkt wird der Kälteeindruck durch einen auffrischenden Nordostwind, der sich unangenehm bemerkbar macht.
Während im Osten schon gefröstelt wird, bleibt es im Südwesten am Samstag nochmal angenehm mild – die 20 Grad-Marke kann sich hier noch halten. Doch auch das hält sich nicht mehr lange: Am Sonntag geht es auch hier bergab, dann sind meist nur noch rund 15 Grad drin.
Sonne federt die Kälte ab – aber nicht überall
Trotz des Temperatursturzes bleibt es in der Westhälfte freundlich: Die Sonne scheint weiter häufig, was den Kälteeindruck zumindest tagsüber etwas abmildert. Anders im Osten – hier mischen sich mehr Wolken dazu, es bleibt beim Sonne-Wolken-Mix. Besonders dort fühlt sich das Wochenende bereits frühzeitig nach Aprilkälte an.
Noch ist das Schauerrisiko schwer einzuschätzen, aber örtlich könnten sich im Erzgebirge oder auch am Alpenrand einzelne Regenschauer bilden. Und: Zum Sonntag sinkt die Schneefallgrenze deutlich ab. Im höheren Erzgebirge sind erste Flocken denkbar – der Winter lässt grüßen.
Nächte werden wieder frostig
Bis Samstag bleiben die Nächte noch recht mild, meist über null Grad. Doch ab Sonntag zieht die Kälte auch nachts wieder spürbar an. Besonders im Osten sind Tiefstwerte von minus 5 Grad möglich. Fast überall – mit Ausnahme der Küsten und des Rheins – tritt wieder verbreitet Bodenfrost auf. Die Nacht zu Montag verläuft ähnlich kalt.
Lese-Tipp: Nach langer warmer Dürre wird es zu Ostern nass und kalt
Zum Wochenbeginn ändert sich am kühlen Wetter wenig. Die Temperaturen pendeln sich im Westen meist bei 13 bis 14 Grad ein, am Dienstag sind vereinzelt bis zu 15 Grad drin. Vom frühlingshaften Wetter bleibt nur noch wenig übrig – der April zeigt seine launige Seite.