Erst eiskalt, dann arschglatt!Vom Winter-Wunderland zur Schnee-, Eis- und Glättegefahr
Ab Sonntag rutschen wir ins Winter-Chaos
Der Winter im November ist da. Der Schnee verzieht sich und es wird eiskalt. Eigentlich perfektes Weihnachtsmarktwetter. Aber nur bis Samstag! Denn ab Sonntag droht Ungemach mit neuem Schnee und Regen, der auf gefrorenem Boden große Glättegefahr auf Wegen und Straßen bringt. Zuerst im Westen und zum Wochenstart dann auch im Osten. Hier die Details:
Derzeit eiskalte Temperaturen in Deutschland

Das ist schon jetzt knackig kalt bei uns. Überall im Land war Scheibenkratzen angesagt. Denn schon heute früh wurden in den höheren Lagen um die -10 Grad gemessen. Auf der Zugspitze ging es auf -17,3 Grad runter. Auch in den größeren Städten am Rhein, Main, Mosel und der Ruhr gab es Frost. In Hattingen an der Ruhr wurden bis zu -4 Grad gemessen. Und es geht noch weiter abwärts am Wochenende. Ohne Schal, Mütze, Handschuhe und dicke Wintersocken und Winterjacken sollten wir nicht mehr das Haus verlassen. Denn auch am Tage gibt es nur wenige Plusgrade trotz verbreiteten Sonnenschein. Und gegen Abend lockt der Weihnachtsmarkt mit heißen Getränken. Das hört sich doch perfekt an.
Hier geht es zu den Tiefstwerten in den nächsten Tagen

Ab Sonntag droht Ungemach - erst Schnee, dann Regen mit Glätte im Westen
Als wären die -20 Grad nicht schon genug für Ende November, nein der Frühwinter hat einen weiteren Akt mit uns vor. Und der hört sich nicht ganz so schön an. Denn am Sonntag ziehen von Westen neue Niederschläge ins Land. Und die fallen nach der kalten Nacht zuerst als Schnee. Somit gibt es verbreitet Glätte und später gefrierenden Regen inklusive Glatteisgefahr. Wer nicht unbedingt unterwegs sein muss, sollte sein Auto stehen lassen und zu Hause bleiben. Im Osten und Südosten geht dagegen das kalte und klare Winterwetter in die Verlängerung und einem weiteren Ausflug steht nichts im Wege. Aber auch das ändert sich hier.
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Zum Wochenstart zieht der gefährliche Glättestreifen in den Osten

Das Wetter hat auch das Potenzial, noch Montagmorgen ein Verkehrschaos zu erzeugen. Denn die Gebiete mit dem Schnee und der Glatteisgefahr ziehen weiter Richtung Osten. Es wird zwar etwas milder, aber wie weit das wärmere Wetter es bis ins Land schafft, ist weiter noch unklar. Für die Alpen sieht es zudem weiter ziemlich winterlich aus, auch für den Nordosten ist keine durchgreifende Erwärmung in Sicht. Lediglich am Rhein könnte es kurz bis 9 Grad geben. Dann wäre da wenigstens die Glätte vom Tisch.
Richtung Wochenmitte dürfte sich aber eher wieder nasskaltes bis frühwinterliches Wetter durchsetzen. Es bleibt nasskalt mit vielen Wolken und von Nordosten her sinkt die Schneefallgrenze wieder auf 600 bis 200 Meter. Am Dienstag liegen die Höchstwerte bei 1 bis 7 Grad, am Mittwoch bei 0 bis 6 Grad. Der Frühwinter im November lässt also nicht locker.
Verwendete Quellen: wetter.de










