Hollywood ist für ihn keine Option!Warum George Clooney mit seinen Kindern in Frankreich lebt

Zwillingsvater George Clooney
George Clooney will seine Kinder nicht in Los Angeles aufwachsen lassen.
Scott A Garfitt/Invision/AP/dpa

Au revoir Hollywood!
George Clooney (64) hat Los Angeles den Rücken gekehrt. In einem Interview gibt der Schauspieler Einblicke in sein idyllisches Familien-Leben in Frankreich.

Eine faire Chance auf das Leben

George Clooney lebt mit seiner Frau Amal und den achtjährigen Zwillingen Ella und Alexander auf einem Bauernhof in Frankreich.„Ich hatte Bedenken, unsere Kinder in L.A. in der Kultur Hollywoods großzuziehen“, verrät der Schauspieler dem Magazin Esquire. Clooney, der selbst seit Jahrzehnten im Filmgeschäft ist, erklärt seine Sorge deutlich: „Ich hatte das Gefühl, dass sie nie eine faire Chance auf das Leben bekommen würden.“

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In seiner neuen Heimat genießt er nun das ruhige Familienleben. Diese ländliche Umgebung, weit weg vom Hollywood-Glamour, weckt in ihm sofort Erinnerungen an seine eigene Kindheit. „Ein großer Teil meiner Kindheit war auf einer Farm, und als Kind habe ich das gehasst“, räumt der 64-Jährige ein.

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Keine iPads – keine Paparazzi

Doch für seine eigenen Kinder sieht er in dieser Einfachheit einen riesigen Vorteil, ja sogar ein Geschenk. Er wünscht sich nichts sehnlicher als eine ganz normale Kindheit für Ella und Alexander. Sie seien dort nicht an ihren iPads. Stattdessen erleben die Kinder ein authentisches und bodenständiges Familienleben. Sie sitzen zusammen mit den Erwachsenen beim Abendessen, erzählen sich von ihrem Tag und helfen anschließend fleißig, das Geschirr abzuräumen, schildert Clooney im Interview.

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Ein weiterer Pluspunkt in Frankreich: Dort interessieren sich die Menschen glücklicherweise nicht so sehr für Berühmtheiten, so Clooney. Doch vor allem ein Wunsch treibt ihn immer wieder um, eine tiefe Sehnsucht als Vater: Seine Kinder sollten nicht „herumlaufen und sich Sorgen über Paparazzi machen müssen”. Und: „Ich will nicht, dass sie mit berühmten Kindern von anderen verglichen werden.” (abl/dpa)