Twenty4Tim wendet sich unter Tränen an seine Fans

„Bitte hungert niemals, nur um dünn zu sein!”

„Wenn der mentale Zustand scheiße ist, dann bringen einem leider auch zehn Kilo weniger nichts!”
Influencer Twenty4Tim (24) wendet sich jetzt mit einem emotionalen Appell an seine Follower und gibt unter Tränen zu, dass er immer noch mit seiner Essstörung zu kämpfen hat. Seinen Tränenausbruch gibt’s im Video zu sehen.

Twenty4Tim: „Es ist immer noch nicht komplett geheilt”

Influencer Twenty4Tim hat in den vergangenen Monaten eine krasse Body-Transformation hingelegt. Erneut teilt er nun in seiner Instagram-Story in mehreren Clips seine Wandlung der letzten Jahre und wird plötzlich emotional. „Irgendwie ist mir wichtig euch zu sagen, dass das alles ein so krass langer Prozess ist. Ich hatte so viele Rückfälle - also immer noch manchmal. Es ist immer noch nicht komplett geheilt”, spricht der 24-Jährige offen über die Hürden seiner Abnehmreise.

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„Ich habe so lange und immer noch mit meiner doofen Essstörung zu kämpfen. Ich habe immer gedacht, dass ich nicht genug bin. Ich hab auch immer gedacht, ich muss innerhalb von einem Monat abnehmen und deswegen haben meine Diäten auch nie funktioniert”, kann der Ex-Dschungelcamper (hier auf RTL+ streamen) heute seine Fehler besser einschätzen.

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Twenty4Tim: „Das hat mich vor ein paar Jahren wirklich echt fast umgebracht”

Deshalb richtet er einen dringenden Appell an seine Follower: „Bitte hungert niemals, nur um dünn zu sein. Das hat mich vor ein paar Jahren wirklich echt fast umgebracht, weil ich so wenig gewogen habe”, erklärt er, während er mit den Tränen kämpft.

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Denn Glück habe nichts mit dem Gewicht zu tun. „Mit 30 Kilo weniger war ich nicht glücklicher. Mit 30 Kilo mehr war ich nicht glücklicher. Und ich bin jetzt mit meinem aktuellen Gewicht, obwohl ich immer noch nicht am Ziel bin, auch nicht glücklicher”, weiß Twenty4Tim inzwischen. „Gewicht definiert uns nicht, sondern es ist alles etwas, was mit Selbstbewusstsein zu tun hat”, erklärt er weiter. Das habe er in den letzten zwei Jahren durch sein soziales Umfeld lernen dürfen. „Seid lieb zu eurem Körper und auch wenn ihr ein bisschen zu viel oder zu wenig drauf habt. Dankt eurem Körper, dass er euch jeden Tag durchs Leben trägt”, schließt er seinen emotionalen Appell ab. (jve)