Twenty4Tim filmte seine Brust-OP
„Die Videos sind ein wenig heftig geworden”

Diese Aufnahmen sich nichts für schwache Nerven!
Bei seiner Brust-OP hat sich Twenty4Tim (24) auch während des Eingriffs filmen lassen. Doch alles zeigen, möchte er seinen Followern nun doch nicht – und das aus einem ganz bestimmten Grund, wie er im RTL-Interview offen zugibt.
Twenty4Tim wurde wegen seiner Brust oft gemobbt
„Es war tatsächlich super schmerzhaft. Also die ersten zwei Tage habe ich mich echt gefragt: Warum habe ich es gemacht?”, plaudert Twenty4Tim offen und ehrlich bei der Bambi-Verleihung im RTL-Interview aus.
Kein Wunder, schließlich hat der Influencer sich einer 360-Grad-Absaugung unterzogen. „Das heißt Bauchseite, Rückenbrust und eine Straffung mit Laser”, erklärt Twenty4Tim. Denn der Influencer leidet schon seit Kindertagen unter vergrößerten Brustdrüsen. Ein Frauenarzt stellt eine Gynäkomastie fest. „Das bedeutet einfach, dass die Brust sehr weiblich aussieht. Und das geht auch nicht durch den Sport weg”, erklärt der 24-Jährige.
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Trotz der Schmerzen bereut der Ex-Dschungelcamper (hier auf RTL+ streamen) den Eingriff nicht. „Ich würde es noch mal machen, weil es einfach ein persönlicher Trigger von mir war und auch mit Mobbing verbunden war in der Schule”, erklärt er. „Ich durfte mir schon oft anhören: Dann kannst du ja die BHs von meiner Mom tragen, oder? Ja, genau sowas. Und das ist natürlich für einen Mann, auch wenn ich vielleicht ein bisschen androgyn bin, nicht unbedingt was Schönes. Und deswegen habe ich die Operation gemacht und bin eigentlich auch ganz happy.”
Im Video: So geht es Twenty4Tim nach dem Eingriff
Twenty4Tim filmt komplette Operation mit
Sechs Wochen muss der Ex-Dschungelcamper jetzt ein Korsett tragen, das den Brustkorb zusammenhält. Erst nach dieser Zeit sieht man auch erste endgültige Ergebnisse. Dass er so offen mit seinem Eingriff umgeht, hat auch mit seiner Vorbildfunktion zu tun: „Deswegen habe ich auch die OP quasi von Anfang bis Ende mitfilmen lassen. Ich war ja sogar im OP-Saal mit der Kamera dabei.”
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Ohne Triggerwarnung will er die Videos aber nicht zeigen. „Sie sind ein wenig heftig geworden”, gibt er zu. Doch ihm sei wichtig, auch die unschönen Seiten des Eingriffs zu zeigen. „Ich glaube auch, dass man bei mir gesehen hat, dass es eben nicht einfach so ohne irgendwie Schmerzen ist, sondern das ist halt ein richtig großer Eingriff ist”, erklärt Twenty4Tim. Und letztlich können seine Follower ja dann selbst entscheiden, was sie sich ansehen und was nicht.