Musik war gestern...Erinnert ihr euch noch an die erste „The Voice”-Siegerin Ivy Quainoo? Das macht sie heute!
„Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Glück.”
Zwölf Jahre ist es her, dass Ivy Quainoo die erste Staffel von „The Voice of Germany” gewonnen und ihre ersten Schritte im Musikbusiness gemeistert hat. Damals war sie gerade einmal 19 Jahre jung. Heute, mit 31, hat die Künstlerin ihren beruflichen Fokus verändert und verrät im RTL-Interview, warum sie schon auch „Angst” verspüre, in die Musikbranche zurückzukehren. Ihren Wandel seht ihr oben in unserem Video.
Ivy Quainoo hat sich jobtechnisch umorientiert
Ihren All-Denim-Look rundet Ivy Quainoo bei den UFA Filmnächten in Berlin mit einer schwarzen Lederjacke ab. Schwarz-weiß gestreifte Ärmel sorgen für einen besonderen Hingucker, genauso wie ihre glitzernde Halskette und die passenden Kreol-Ohrringe. Und dann ist da noch ihr Lächeln, das sich in den vergangenen zwölf Jahren nicht verändert hat. 2012 ist sie die erste Siegerin der Casting-Sendung „The Voice of Germany”. Ihre erste Single „Do You Like What You See” erreicht damals Platz zwei der Charts, wird mit Gold ausgezeichnet – ebenso ihr Debütalbum „Ivy”.
Streaming-Tipp: Auf RTL+ die Songs von Ivy Quainoo anhören
Heute treiben sie andere Dinge an, ihr Fokus habe sich verrückt, erzählt sie uns. „Ich bin gerade Feuer und Flamme für Kameraarbeit”, schwärmt sie. Die Schauspielerei sei immer etwas gewesen, „was ich sehr gerne gemacht habe, während der Schulzeit und nach dem Abi”, so die 31-Jährige weiter. 2015, also rund drei Jahre nach ihrem Sieg bei der ProSieben-Show „The Voice” geht sie nach New York City, um Schauspiel zu studieren. 2022 gibt sie ihr Schauspieldebüt im Fernsehfilm „Familienerbe”. Vergangenes Jahr war sie im Milli-Vanilli-Film „Girl You Know It’s True” mit Matthias Schweighöfer (43) zu sehen und spielte sogar im Actionfilm „John Wicked 4” mit Keanu Reeves (59) eine kleine Rolle. „Ich habe bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht”, freut sie sich über ihren Einstieg in die Schauspiel-Landschaft.
Lese-Tipp: Keine neue Karriere, dafür ein neuer Look – Matthias Schweighöfer überrascht in Cannes!
War’s das jetzt mit der Musik, Ivy Quainoo?
In puncto Musik hat sie sich rar gemacht. 2018 erscheint ihr bislang letztes Lied „House of Fire”, mit welchem sie sich beim Vorentscheid für den „Eurovision Song Contest” beworben hatte. Im Podcast „Cousengs und Cousinen” (die Podcast-Folge könnt ihr hier auf RTL+ anhören) hat Ivy Quainoo Anfang des Jahres erklärt, dass Musik nur „eine Option” gewesen sei, „solange es gut läuft”. Tatsächlich schwinge da auch ein wenig Angst mit, wenn sie an eine Rückkehr in die Musikwelt denkt, verrät sie uns jetzt, „weil man eben viel sieht und erlebt in der Musikindustrie”. Am Ende könne sie ja aber auch „Independent Musik” machen, also unabhängig von großen Record Labels. „Ich würde auch nicht sagen, dass ich mit der Musik abgeschlossen habe”, erklärt sie.
Ivy Quainoo aber hat sich von ihrer Casting-Vergangenheit gelöst und geht nun ihren eigenen Weg. Der ging eben vor zwölf Jahren bei „The Voice of Germany” in der Öffentlichkeit los. „Die jüngere Ivy war manchmal ein bisschen mutiger”, findet die 31-Jährige. Dabei erfordert es doch oft den größten Mut, den bekannten, sicheren Weg zu verlassen, sich aus der Comfort Zone raus zu wagen und das zu tun, was einem wirklich gefällt.
































