Steckbrief: Matthias Schweighöfer

Matthias Schweighöfer ist ein bekannter deutscher Schauspieler, der am 11. März 1981 in Anklam geboren wurde. Er wuchs zunächst in der DDR auf und ist der Sohn von Michael und Gitta Schweighöfer, die ebenfalls als Schauspieler tätig sind. Durch sie kam er schon früh mit der Schauspielerei in Kontakt. Nach seinem Abitur begann Matthias Schweighöfer ein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin, welches er jedoch nach einem Jahr abbrach.

Bereits mit 16 Jahren hatte der Jungschauspieler seinen ersten Auftritt in der Fernsehproduktion "Raus aus der Haut". 2001 wurde Matthias Schweighöfer mit dem Deutschen Fernsehpreis als bester Nachwuchsdarsteller für seine Rolle in dem Fernsehfilm "Verbotenes Verlangen – Ich liebe meinen Schüler" ausgezeichnet. Seit diesem Jahr ist er nicht nur diversen Fernsehrollen, sondern auch regelmäßig im Kino zu sehen.

Der Durchbruch gelang Matthias Schweighöfer dann 2003 mit dem Film "Soloalbum", für den ihm der New Faces Award verliehen wurde. Seine Bekanntheit wurde zudem durch die Zusammenarbeit mit Til Schweiger und Auftritten in dessen Kinohits "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" gesteigert. Außerdem hat er bereits Rollen in internationalen Produktionen, wie "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat" mit Tom Cruise, übernommen.

Darüber hinaus hat Matthias Schweighöfer mehrere eigene Kinofilme produziert, in denen er selbst auch jeweils eine Hauptrolle spielte sowie zum Teil Regie führte und am Drehbuch beteiligt war. Hierzu gehören unter anderem die Filme "What a Man", "Schlussmacher", "Vaterfreuden" und "Der Nanny". Auch für diese Filme wurde er mehrfach ausgezeichnet, beispielweise mit einem Bambi, einer Romy und einem Jupiter Award.

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