Schwere Zeit nach „Let’s Dance”
Sophia Thiel - erst Fressrückfall, dann Depressionen
Schwerer Rückfall bei Sophia Thiel!
Nach der „Let’s Dance”-Teilnahme tauchte die Fitness-Influencerin Mitte Mai erstmal ab. Die 29-Jährige veröffentlichte keine neuen Posts und hielt sich auch sonst aus der Öffentlichkeit fern. Nun erklärt Sophia, warum sie sich zurückgezogen hat: Sie hatte einen emotionalen Zusammenbruch, wie sie im Video sehr emotional schildert.
Sophia Thiel fiel nach „Let’s Dance” in ein tiefes Loch
Hinter Sophia Thiel liegen schwierige Wochen. Bei Instagram verrät sie nun, dass sie nach „Let’s Dance” in ein tiefes Loch fiel.. „Es ist so, dass meine alten Verhaltensmuster mich wieder Vollgas eingeholt haben”, erlärt die Influencerin jetzt in einer Story auf ihrem Social-Media-Account. „Für alle, die es nicht wissen: Ich habe seit meiner Kindheit mit dem Essen Probleme. Daraus hat sich in den letzten Jahren eine Essstörung entwickelt und wenn ich eine Essattacke habe oder so Bingeanfälle, dann sind depressive Episoden nicht weit und manchmal fällt das glimpflicher aus und dieses Mal war es wieder volle Breitseite.”
Lese-Tipp: „Let’s Dance”-Kandidatin Sophia Thiel feiert ihr neues Körpergefühl
Schon während der TV-Show habe sie gemerkt, dass es ihr nicht gut gehe. Ihre früheren Dämonen tauchten wieder auf: Selbstzweifel, Unsicherheiten - Sophia fühlte sich nicht wohl in ihrem Körper, verglich sich mit anderen. Im Nachhinein betrachtet, ist Sophia wenig überrascht. Denn eigentlich seien die Konsequenzen absehbar gewesen. Immerhin war sie bei „Let’s Dance“ extremen körperlichen und mentalen Herausforderungen ausgesetzt. „Aber wenn ich mittendrin bin in so einer stressigen Phase, merke ich häufig nicht, was das mit mir macht“, sagt sie jetzt. Ihre Teilnahme an „Let’s Dance” bereut sie aber nicht, wie Sophia betont.
Im Video: Sophia Thiel hat viel über sich selbst gelernt
Social-Media-Pause, Familienzeit und Therapie
Ihr aktuelles Tief sei allerdings nicht so schlimm wie 2019, so Sophia. Doch mittlerweile wisse die 29-Jährige, wie sie besser damit umgehen kann. Ihre Familie fange sie auf und sie zögere nicht mehr, sich professionelle Hilfe zu holen. „Ich habe sofort meine Therapeutin kontaktiert und meine Sitzungen wieder aufgenommen“, sagt sie. Wie lange sie sich diesmal eine Social-Media-Pause gönne, wisse Sophia nicht. „Ich habe keinen Plan für die nächsten drei, vier oder fünf Jahre, für keinen Lebensbereich.“ Sie wolle sich nun allein auf sich selbst und ihre Gesundheit konzentrieren. (tma)