RTL trifft den ehemaligen Rennfahrer zum 50. Geburtstag
So reagierte sein Vater auf Ralf Schumachers Coming-out
Rennlegende Ralf Schumacher wird 50!
Nach seiner Sause in St. Tropez feiert der gebürtige Kerpener nun in der Heimat seiner Jugend mit Freunden und Familie. Auch RTL ist mit dabei. Und weil ein runder Geburtstag auch immer ein Anlass ist zurückzublicken, sprechen wir mit Ralf auch noch einmal über sein öffentliches Coming-out vor rund einem Jahr. Was sich seitdem für den Rennfahrer geändert hat und was Papa Rolf dazu gesagt hat, gibt’s im Video zu sehen.
Ralf Schumacher: „Was uns so wichtig war, war unsere persönliche Freiheit”
Mitte Juli 2024 feierte Ralf Schumacher sein öffentliches Coming-out und machte zeitgleich seine Beziehung zu seinem Partner Étienne öffentlich. Was folgte war ein riesiges Medien-Echo. „Ich glaube, was uns so wichtig war, war unsere persönliche Freiheit. Und dann war natürlich klar in dem Moment, wo ich es gemacht habe, dass dann auch Fragen kommen und die Fragen haben wir dann sukzessive abgearbeitet”, erinnert sich Ralf Schumacher nun an den vergangenen Sommer zurück.
Lese-Tipp: Das große Liebesinterview mit Ralf Schumacher und seinem Étienne
Doch geändert hat sich für das Paar seitdem eigentlich nichts. Schließlich wussten ihre gemeinsamen Freunde schon vorher Bescheid. „Wir haben immer noch denselben Freundeskreis und sind da ganz normal unterwegs”, erklärt der frisch gebackene 50-Jährige. Dass sich auch öffentlich nicht viel geändert hat, liegt vor allem an dem Paar selbst. „Aber natürlich, wenn ich ins Fahrerlager komme, wie in Monaco oder wo wir auch immer sind, wäre das so. Aber wir sind jetzt auch nicht die Typen, die Händchen haltend durch die Stadt gehen und knutschen oder so, aber das muss auch jeder selber wissen”, erklärt Ralf.
Lese-Tipp: Vom „kleinen Bruder” zum Selfmade-Star: Ralf Schumacher wird 50
Ralf Schumacher: „Mein Vater war immer sehr modern”

Doch wie hat Papa Rolf Schumacher (79) eigentlich auf das Coming-out seines jüngsten Sohns reagiert? „Zwei Männer, kann ich mir vorstellen, die gleichen Interessen, man geht irgendwie die gleiche Richtung, hat wahrscheinlich viel weniger Stress zusammen, weil man gewisse Dinge gar nicht diskutieren muss”, erinnert sich Ralf lachend an die erste Reaktion seines Vaters zurück. Sorgen, dass sein Vater anders reagieren könnte, habe sich Ralf aber nicht gemacht. „Mein Vater war immer sehr modern”, erklärt er. Und Papa Rolf, der wenig später zu unserem Interview dazustößt, erklärt: „Ich finde, jeder sollte sein Leben so leben, wie er das für richtig hält. Und ich find’ das auch gut so!” Und wir finden das auch.