Da war nicht mo(o)re drin!Oscar-Klatsche für Demi Moore – und sie war nicht die einzige Verliererin!

Demi Moore ist eine der großen Verliererinnen der 97. Oscar-Verleihung
Schauspielerin Demi Moore geht als Favoritin nicht allein leer aus
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Es hat nicht sollen sein!
Dabei wurden sie doch so hoch gehandelt. Filme wie „Wicked”, „Emilia Pérez” oder auch „Konklave” bleiben weit unter ihren Nominierungs-Erwartungen. Auch Timothée Chalamet (29) musste sich im Rennen gegen Adrien Brody (51) geschlagen geben. Und selbst die schon sicher mit einem Goldjungen in der Hand gewähnte Demi Moore geht bei den 97. Academy Awards leider leer aus. Welche Schauspieler und Filme überraschenderweise zu den Verlierern des Oscars-Abends gehören, verraten wir euch hier.

„Anora” überrascht alle! Oscar-Favoriten „Emilia Pérez”, „Der Brutalist” und „Wicked” müssen sich geschlagen geben

Sie hatten 13 („Emia Pérez”), zehn („The Brutalist” und „Wicked”) oder acht Nominierungen („Konklave, „Like A Complete Unknown”), doch das Rennen macht am Ende trotzdem ein ganz anderer Film. „Anora” räumt zur Überraschung vieler nicht nur in der Königsklasse „Bester Film” ab, sondern gleich vier weitere Oscars - und schreibt auch noch Geschichte.

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Für die einstigen Favoriten unter den Nominierten bleibt da nur das Nachsehen. „The Brutalist” holt am Ende drei, „Emilia Pérez” und „Wicked” jeweils nur zwei Oscars.

Im Video: Das sind die strahlenden Gewinner der Oscar-Nacht

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Für Demi Moore platzt 2025 der Oscar-Traum

Es wäre ihr erster Oscar gewesen. Demi Moore wollte es so sehr. Und sie hatte auch allerbeste Chancen. Für die meisten Fans und Kenner in der Branche war fast klar, dass die 62-Jährige den Goldjungen diesmal für ihre Rolle in „The Substance” auch bekommt. Schließlich holte sie sich im Vorfeld der Oscars schon den Golden Globe und sahnte auch bei den SAG Awards den Hauptpreis ab.

Im Video: Sie galt als Oscar-Favoritin

Und auch ihre Tochter Rumer war sich so, so sicher. „Wenn ich dich heute sehe, in deiner Kraft, in deiner Brillanz, im Höhepunkt jahrzehntelanger harter Arbeit, Widerstandskraft und unbestreitbarer Talente – ich war noch nie stolzer. Du hast dein Leben deinem Handwerk gewidmet und jede Unze von dir in die Geschichten gegossen, die du erzählst, die Charaktere, die du zum Leben erweckst und die Barrieren, die du weiterhin durchbrichst Und heute Abend darf die Welt Zeuge sein, was ich schon immer gewusst habe: Du bist eine Kraft.”, postete die 36-Jährige noch kurz vor der Verleihung stolz auf Instagram. Für sie sei ihre Mutter aber unabhängig davon sowieso schon siegreich, schreibt sie weiter. Demis Vermächtnis liege darin, neu definiert zu habe, was möglich ist. Für sie selbst und für jede Frau, die es wagt, zu träumen.

Am Ende hatte aber doch die 25-jährige Newcomerin Mikey Madison die Nase vorn und schnappte sich den beliebten goldenen Preis für die beste Hauptdarstellerin in „Anora”, eben dem Überraschungsfilm des Abends.

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Knutschen statt Oscar! Timothée Chalamet tröstet sich mit Freundin Kylie Jenner über seine Niederlage hinweg

Auch in der Kategorie des besten Hauptdarstellers liefen die Dinge ein bisschen anders, als der ein oder andere es erwartet haben dürfte. Heißer Favorit auf den begehrten Titel war nämlich der 29-jährige Hollywoodstar Timothée Chalamet. Nachdem es 2018 für seine Rolle in „Call Me by Your Name” nicht geklappt hatte, sollte es jetzt mit dem Bob-Dylan-Biopic „Like A Complete Unknown” endlich so weit sein. Doch der Mann, der im gelben Anzug bei der Verleihung erschien, ging erneut ohne Oscar nach Hause. Stattdessen holte sich Adrien Brody (51) das Ding für seine Rolle in „The Brutalist”.

Timothée Chalamet knutscht mit Freundin Kylie Jenner
Oscar-Schmerz? Iwo! Timothée Chalamet knutscht mit Freundin Kylie Jenner
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Trost gab’s – schon vorher und sicherlich auch nach der Verleihung der 97. Academy Awards – von Chalamets Freundin Kylie Jenner (27). Die beiden knutschten immer wieder in der ersten Reihe und nur während seine Kategorie an der Reihe war, saß an Kylies Stelle seine Mutter.

Acht Nominierungen und nur ein Oscar! Auch Deutschlands „Konklave” bleibt hinter den Erwartungen zurück

Auch der deutsche Papst-Thriller „Konklave” kommt bei 8 Nominierungen auf nur einen Gewinn. Immerhin: Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ist ihm sicher. Und noch ein anderer aus Deutschland darf sich freuen: Der deutsche Spezialeffekt-Künstler Gerd Nefzer, konnte sich immerhin mit seiner Trophäe für die besten visuellen Effekte in „Dune: Part Two” über seinen dritten Oscar freuen.

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Keine Frage: Diese 97. Oscar-Verleihung war definitiv für die ein oder andere Überraschung gut! (gdu)