Wie Matthias Schweighöfer sich jung halten will„Gesund altern ist auf jeden Fall eine Aufgabe!”

von Jasmin Raziorrouh und Theresa Maas

Wie viele Wünsche müssen sich erfüllen, damit wir glücklich sind?
Diese Frage stellt sich für Matthias Schweighöfer in seinem neuesten Film. Privat wünscht sich der Schauspieler vor allem, gesund und in Würde zu altern. Denn das Älterwerden sei auch für Männer kein Zuckerschlecken, verrät uns Matthias jetzt im RTL-Interview. Was er mit seinen 44 Jahren dagegen macht? Bei der Frage plaudert ein Kollege mehr aus, als dem Schweighöfer vielleicht lieb ist...

Matthias Schweighöfer kämpft mit den Zeichen der Zeit

In München feierte am Dienstagabend (4. November) der Film „Das Leben der Wünsche” Premiere. Darin spielt Matthias Schweighöfer den Familienvater Felix, der sich mitten in einer tiefen Lebenskrise befindet. Als ihn ein mysteriöser Fremder (gespielt von Henry Hübchen) mit drei Wünschen konfrontiert, sieht Felix darin seine letzte Chance auf Glück. Er formuliert einen vermeintlich genialen Wunsch: Alle seine Wünsche sollen wahr werden. Und tatsächlich – plötzlich läuft scheinbar alles wie am Schnürchen.

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Da liegt natürlich eine Frage auf der Hand, als wir den Hauptdarsteller am roten Teppich treffen: Wenn er einen Wunsch freihätte, was würde sich Matthias dann wünschen? „Ich will jetzt nichts so Allgemeines sagen, aber ich finde tatsächlich: Frieden, Dankbarkeit, Gesundheit – das sind wichtige Sachen”, erklärt der Schauspieler im RTL-Interview. Im Film hat Matthias mit den eigentlich ganz normalen Anzeichen des Älterwerdens zu kämpfen – Haarverlust zum Beispiel. Auch im echten Leben machen sich die Zeichen der Zeit bemerkbar, findet er. „Es ist total absurd, ich seh mich ja natürlich seit vielen Jahren auch immer wieder auf Leinwand oder im Fernsehen oder und ja: Ich glaube so gesund altern, ist auf jeden Fall eine Aufgabe.”

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Daher setzt Matthias vor allem auf eins: Bewegung. Das plaudert Henry Hübchen im Gespräch mit uns über seinen Kollegen aus. Der 78-Jährige verrät uns, dass Matthias’ Geheimwaffe regelmäßiges Training ist. „Ich bin ja Mitte 40 und ich habe mir angewöhnt, jeden Tag Sport zu machen, viel zu trainieren, damit die Muskeln einfach noch ein bisschen halten”, bestätigt Matthias, als wir nochmal bei ihm nachhaken. Und was ist mit dem Gesicht – kann er sich vorstellen, mit Botox ein bisschen nachzuhelfen? „Nein, um Gottes Willen. Nee, nee, ich kann ja alles noch bewegen. Ich kann natürlich alles noch bewegen.”