Klare Botschaft an ihre HaterNach bösen Kommentaren über ihren Körper platzt Lisa Müller endgültig der Kragen
Na, wenn das mal keine klare Botschaft ist!
Nachdem Lisa Müller ein Bikini-Bild von sich auf Instagram postete, ging es in ihrer Kommentarfunktion heiß her: „Hoffe es geht dir gut - sieht etwas mager aus” oder „schaut nicht gesund aus”, sind nur ein paar der grenzwertigen Sätze. Und genau auf DIE reagiert die Dressur-Reiterin jetzt.
Laut Follower sei Lisa Müller „zu dünn”
Entspannt mit Cäppi und im orangefarbenen Bikini sitzt Lisa Müller am Wasser auf einem Felsen und blickt verträumt in die Kamera. Dazu schreibt sie: „Recover from stressful times” - was so viel heißt wie: „Von stressigen Zeiten erholen”. Doch anstatt Liebe, gute Wünsche und Freude, findet man unter diesem Kommentar viele heftige Kommentare. Laut Lisas Follower wäre sie nämlich „zu dünn”, „nicht gesund” und „unterernährt” - Kommentare, die Lisa so nicht mehr auf sich sitzen lassen will. Also postet sie einen anderen Abschuss desselben Bildes - mit einer eindeutigen und klaren Botschaft!
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Lisa Müller ganz klar: „Ich werde die Kommentarfunktion nicht abstellen”
„Liebe Leute, langsam arten die Kommentare aus”, wendet sich Lisa an ihre Follower. „Mir ist es ziemlich wurst, wenn jemand schreibt ihm gefällt nicht, was er/sie/es sieht, auch wenn ich mich doch ziemlich wundere, dass man grundsätzlich meint seinen negativen Senf zu allem dazuzugeben, aber es muss auf keinen Fall beleidigend werden”, klärt die Profi-Reiterin direkt zu Beginn ihres Statements. Weiter schreibt sie: „Laut Dr. Google ist der normale BMI zwischen 18,5 und 24. Das bedeutet bei meiner Größe von 1,76 muss das Gewicht zwischen 57 und 74 Kilo liegen. Das sind fast 20 kg zwischen unterstem Ende des NORMALGEWICHTS und oberstem Ende! Zudem muss ich mich nicht rechtfertigen wann und wie ich mich wohlfühle. Ich mache gerne Sport, reite viele Pferde täglich, geh dreimal die Woche 15 km laufen, weil mein persönliches Ziel der Halbmarathon im September ist.” Und damit nicht genug.
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„In Deutschland werden wir statistisch immer dicker, und unabhängig, dass das grundsätzlich nicht immer gesund ist, finde ich die Bodypositivity-Bewegung der letzten Jahre gut! Es soll sich jeder in seinem Körper wohlfühlen und kein Mobbing aufgrund seines Aussehens erfahren. (Zudem weiß keiner, ob eventuell eine Krankheit zugrunde liegt - bei mir nicht der Fall!) Aber es geht nicht nur in eine Richtung. Mollig, dick, schlank oder dünn, alles fällt unter diese Bewegung.” Lisa wirkt in ihren Worten klar und auch geladen. Deswegen holt die Frau von Fußballstar Thomas Müller zu einem letzten Schlag aus:
„Also, bitte, ich werde die Kommentarfunktion nicht abstellen, weil es mir wie oben geschrieben egal ist. Also Feuer frei, zerfleischt euch gegenseitig, oder mich, schickt mir Kriegserklärungen, Todesdrohungen oder Beleidigungen unter der Gürtellinie, wenn es euch in eurem Leben dann besser geht, dann freu’ ich mich, dass ich euch dazu verholfen habe.” Na, wenn das mal nicht klar genug war. (msu)
