Insolvenzverfahren und Steuernachforderungen
Schon wieder – Prozess um Katie Price wird vertagt!
Sie hat den Kopf erneut aus der Schlinge ziehen können!
Katie Price (46) hat über 3,7 Millionen Euro Schulden und ein laufendes Insolvenzverfahren. Nachdem sie deswegen bereits für einige Tage im Gefängnis saß, musste sie sich nun am heutigen Dienstag (27. August) vor Gericht verantworten. Doch nur zwei Stunden nach Beginn des Prozesses wurde dieser vertagt! Die ersten Bilder vom Gericht gibt’s im Video. RTL ist live vor Ort.
„Wir bitten das Gericht, die Vernehmung generell zu vertagen“
Diesmal ist sie wirklich gekommen! Im Gegensatz zum letzten Gerichtstermin, scheint sie diesen hier wesentlich ernster zu nehmen. Ganz in Schwarz taucht die 46-Jährige also vor einem Londoner Gericht auf. Dort muss Katie heute (27. August) einen Einblick in ihre Finanzen geben.
Doch sie ist noch einmal drumherum gekommen! Die öffentliche Vernehmung wurde abgebrochen, der Prozess vertagt, nachdem die Anwälte der 46-Jährigen eine private Anhörung gefordert haben. Bertie Beor-Roberts, der Anwalt von Katie Price sagte: „Wir bitten das Gericht, die Vernehmung generell zu vertagen.“ Er fuhr fort: „Der allgemeine Zweck besteht darin, Price die Möglichkeit zu geben, an einem privaten Gespräch mit dem Treuhänder teilzunehmen und sich dann weiterhin konstruktiv zu engagieren.“
Der leitende Richter am Insolvenz- und Gesellschaftsgericht, Nicholas Briggs, stimmte der Vertagung zu und fragte Price, ob sie sich gegenüber dem Gericht verpflichten würde, an der privaten Anhörung am 24. September teilzunehmen.
Price antwortete: „Das tue ich.“
Katie Price’ Ex Alex Reid ist auch vor Ort
Vor Ort war außerdem ihr Ex-Mann Alex Reid. Als er vor Gericht erscheint, fragt er die Reporter, ob Katie schon drin sei und begibt sich dann ebenfalls in die heiligen Hallen. Das Verhältnis zwischen den beiden ist angespannt! Der einstige Profi-Kämpfer holte nach ihrer Trennung mächtig gegen seine Ex aus. Er bezeichnete sie als „Heuchlerin” und war froh über die schnelle Trennung. Warum genau sich Alex nun auch im Gerichtsgebäude befindet, ist aktuell nicht klar. Was aber klar ist, ist, dass Katie ihm wohl auch noch Geld schulden soll. 2019 gewann Alex Reid gegen seine Ex vor Gericht, weil Katie intime Bilder und Videos von ihm veröffentlicht hatte. Sie bekam eine Geldstrafe in Höhe von 250 000 Pfund (ca. 296 000 Euro), die sie ihm als Entschädigung zahlen sollte. Diese hat er aber wohl immer noch nicht bekommen.

Letztes Fehlverhalten von Katie Price endete im Gefängnis
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Die Reporter vor Ort mussten zweimal hinschauen, als Katie Price am 9. August beim Gericht auftauchte. Mit einer schwarzen Kopf-Bandage und in Begleitung ihrer Anwältin erschien die 46-Jährige zu ihrem Gerichtstermin in London. Mit dem riesigen Verband verdeckte Katie die Wunden ihres jüngsten Beauty-Eingriffs, den sie im Türkei-Urlaub hatte vornehmen lassen. Diese Schönheits-OP war offenbar auch der Grund, warum sie Ende Juli in ihrem Insolvenzverfahren einen Gerichtstermin verpasste. Daraufhin hatte die zuständige Richterin Catherine Burton einen Haftbefehl erlassen. Als sie nach ihrem Beauty-Eingriff wieder in England landete, wurde sie daher kurzerhand verhaftet. Katie kam gegen Kaution raus und musste vor Gericht. Ein Urteil blieb bislang allerdings aus - bis jetzt!
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Was hat Katie Price eigentlich verbrochen?
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Katie wurde sowohl im November 2019 als auch im März 2024 für insolvent erklärt. Bereits im Februar wurde die 46-Jährige verurteilt und dazu angewiesen, in den nächsten drei Jahren 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von OnlyFans an ihren Treuhänder zu zahlen. Nur fünf Monate später wurde die Anordnung auf acht weitere Unternehmen ausgeweitet, von denen Katie Einkünfte erzielte. Im zweiten Fall geht es um eine Steuernachforderung über rund 762 000 Pfund (904 000 Euro), die Katie bisher nicht beglichen hat. (mit dpa)