Plötzlich ist eine Bekannte verschwunden

Ikke Hüftgold startet Vermisstenaufruf - der endet überraschend

Nur aus der Ferne sehe sein Logo dem des DFB ähnlich, findet Ikke Hüftgold.
Matthias Distel ist 2009 zum ersten Mal als Ikke Hüftgold im Bierkönig auf Mallorca aufgetreten
RTL+
von Axel Kreutz und Marie Engler

„Die Mutti hat geweint.”
Am Abend wendet sich der sonst stets gut gelaunte Ballermann-Star Ikke Hüftgold (47) mit einem Vermissten-Aufruf an seine Fans. Helena S., eine gute Bekannte des Sängers hat sich nicht mehr bei ihren Eltern gemeldet und ist aktuell alleine in Griechenland unterwegs. Auf RTL-Anfrage erzählt Ikke, was genau los war und wie Helena nun wiedergefunden werden konnte.

Ikke Hüftgold: „Ich war dann auch bis 3 Uhr wach”

Schon 62 Tage reist Helena S. mit ihrem blauen Camper durch Griechenland, als plötzlich der Kontakt zu ihrer Familie abbricht. Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort ist auf einem Picknickplatz, zwei Stunden von der Großstadt Thessaloniki entfernt. Da sie sonst extrem zuverlässig sei, geht die Familie sofort davon aus, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Weil Ikke Hüftgold alias Matthias Distel die Familie privat kennt, beschließt er direkt ihnen bei der Suche zu helfen und wendet sich via Instagram und Facebook an seine Fans: „Hat jemand Helena oder das Auto in der Gegend gesehen? Dann schreibt mir bitte eine Nachricht, damit wir der Familie aus meinem Umfeld helfen können.”

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In den nachfolgenden Stunden trudeln tatsächlich zahlreiche Hinweise ein, die den 47-Jährigen bis in die Nacht hinein vom Schlafen abhalten, wie er uns erzählt: „Ich war dann auch bis 3 Uhr wach. Hab dann noch mein ganzes Insta und Facebook durchgearbeitet. Hab noch Hinweise weitergegeben.” Und die Arbeit lohnt sich!

Im Video: Logostreit zwischen Matthias Distel und DFB

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Die Familie kann jetzt wieder in Ruhe schlafen

Als Ikke am Morgen aufwacht und sein Handy checkt, die frohe Nachricht: „Sie wurde tatsächlich auch durch einen Hinweis aus Facebook gefunden, heute Nacht um 4 Uhr.” Der Fundort sei ein Wasserfall gewesen, so der Sänger. Der Grund für Helenas Verschwinden glücklicherweise nur ein ganz banaler: „Sie hatte einfach drei, vier Tage lang keinen Empfang.” Ein großes Aufatmen gab es nach der ganzen Aufregung nicht nur bei Ikke, sondern natürlich auch bei der Familie von Helena: „Alle waren glücklich, die Mutti hat geweint.”

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Für Ikke ist klar: Ohne die Mithilfe seiner Community hätte Helena nicht so schnell gefunden werden können. „Man sieht auch wie gut diese Netzwerke dann arbeiten, wenn jeder was teilt und dann wird auch jemand schnell gefunden. Es wurde ja irrsinnig oft geteilt.” Und das vor allem auf Facebook, von wo auch der alles entscheidende Hinweis stammte: „Da ist das Internet dann auch wieder ein Segen für sowas, dass die Eltern und die Familie jetzt wieder in Ruhe schlafen können.” Und deswegen ist Ikke Hüftgold jedem dankbar für die tatkräftige Mithilfe und Unterstützung bei der Suche.