Zwei Tage nach ihrem KrebstodEndlich geschieden - auf diesen Tag hat Shannen Doherty (†53) Jahre gewartet
Der Rosenkrieg ist beendet.
Shannen Doherty (†53) ist tot. Sie erlag bereits am 13. Juli ihrem Kampf gegen den Krebs - doch ihre Scheidung von Promi-Fotograf Kurt Iswarienko ist erst jetzt offiziell durch! Und gewonnen hat sie dadurch, wenn auch posthum, viel mehr als nur ihre Freiheit!
Das Scheidungsverfahren hat 15 Monate gedauert!
Am Montag (15. Juli) hat ein Richter offiziell die Papiere unterschrieben, die Shannen Doherty und Kurt Iswarienko wieder zu geschiedenen Leuten erklären, berichtet die Zeitung The Sun. In dem Dokument, das Shannen einen Tag vor ihrem Ableben unterschrieben hat, stimmte sie der Scheidung zu und verzichtete damit auf finanzielle Ansprüche.
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Eigentlich war genau das immer der Streitpunkt im Scheidungs-Krieg der beiden gewesen: Shannen hatte Kurt lange vorgeworfen, er würde die Scheidung rauszögern wollen, um sich die Anwaltskosten zu sparen. Denn schon seit 2015 litt Shannen an Brustkrebs. 2023 kamen dann noch Metastasen im Gehirn dazu. Sie wusste, sie hat nicht mehr lange zu leben. Daher hatte sie schon lange den Verdacht der Promi-Fotograf wolle, dass sie stirbt, bevor die Scheidung offiziell durch ist.
Außerdem forderte die ehemalige „Beverly Hills, 90210“-Schauspielerin Unterhaltszahlungen von umgerechnet mehr als 14.300 Euro pro Monat.
Shannen wollte endlich Frieden
Warum sie diese finanziellen Forderungen plötzlich aufgegeben hat und die Scheidungspapiere doch noch unterschrieben hat, dürfte klar sein: In ihren letzten Monaten wollte Shannen einfach nur noch Frieden mit allem schließen und den Menschen, die sie zurückließ, den Abschied so einfach wie möglich machen. In ihrem Podcast: „Let’s be clear with Shannen Doherty” erzählte sie schon im April 2024, dass sie sich aktuell von ihrem Besitz trenne, um ihre Mutter zu entlasten: „Ich weiß, dass es schwer für sie sein wird, wenn ich vor ihr sterbe.”
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Im Video: So hat Shannen Doherty sich auf ihren Tod vorbereitet
Kurt darf Shannens Image auch nach ihrem Tod nicht ausbeuten
Ein Erfolg ist die Scheidung trotzdem für die Verstorbene. Denn gleich mehrere Dinge wurden dem ehemaligen „Charmed”-Star zugeschrieben, so der Bericht. Darunter auch das gemeinsame Haus des Ex-Paares in Malibu und mehrere Autos.
Besonders wichtig seien der Schauspielerin die Rechte an Kurts Fotogeschäft gewesen, inklusive eines Teils der Lizenzgebühren der verkauften Fotos und Videos, die Kurt von ihr während ihrer Ehe aufgenommen hatte. Kurt müsse nun alle Fotos und Videos von Shannen, die sich aktuell auf seiner Website befinden, löschen. Außerdem wurde dem 51-Jährigen verboten Shannens Image, auch jetzt nach ihrem Tod, auszubeuten.
Darüber hinaus muss Kurt Shannens Anteil an seinem Vermögen wieder zurückkaufen. Darunter beispielsweise umgerechnet knapp 9.200 Euro für seine Kameraausrüstung, inklusive Beleuchtung.
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Andere Dinge aus ihrer gemeinsamen Zeit sollen hingegen zu gleichen Teilen aufgeteilt werden. So auch der Erlös ihres Hauses in Texas und ein Flughafen-Hangar.
Erben wird Kurt Iswarienko also nichts, worüber sich viele Shannen-Fans freuen dürften. Denn der 51-Jährige hatte seine Ex-Frau über zwei Jahre lang während ihrer Ehe betrogen. Deswegen hatte die Schauspielerin auch im April 2023 die Scheidung eingereicht. Es folgte ein schmutziger Rosenkrieg. Mit der endlich rechtskräftigen Scheidung hat Shannen jetzt also ihren letzten Kampf erfolgreich gewonnen und kann nun hoffentlich Frieden finden. (men)
