Träume sind schön und gut, aber...Daraus macht sie kein Geheimnis! Denise Merten entpuppt sich als knallharte Mama

Denise Merten im RTL-Interview am Rande der Berliner Fashion Week im Juli 2024.
Denise Merten ist Reality-Star und Mama eines fünfjährigen Sohns. Was seine berufliche Zukunft angeht, hat die 33-Jährige ganz genaue Vorstellungen.
RTL
von Laura Schuster und Vincent Nellessen

In die Fußstapfen von Mama treten? Nichts da!
Zumindest nicht, ohne etwas Solides in der Hinterhand. Am Rande der Berliner Fashion Week treffen wir Denise Merten (33) in Begleitung ihres kleinen Sohnemanns. Der wollte mal sehen, wie Mamas Arbeit so abläuft. Das kann der Fünfjährige auch gerne machen - aber er sollte nicht auf naive Ideen kommen. Im Laufe unseres Interviews zeigt sich: Der junge Mann kann viel von seiner Mutter lernen.

Denise Merten weiß, wovon sie spricht

Denise Merten hat schon einige Jahre im deutschen Reality-Zirkus hinter sich - bekannt wurde sie 2016 durch den Bachelor, 2020 nahm sie am „Sommerhaus der Stars” teil. Fast 300 Tausend Menschen folgen ihr auf Instagram. Als Influencerin und Reality-Star kann sie ganz gut leben - genaue Summen aber möchte sie uns nicht verraten.

Zum „Mates Date”-Blogger-Event am Rande der Berliner Fashion Week kommt sie mit ihrem kleinen Sohn. „Er wollte mal mit und sich das angucken. Er kriegt das jetzt schon so ein bisschen mit, in welche Richtung unser Job geht”, erklärt sie RTL ihre eher ungewöhnliche Veranstaltungsbegleitung. Der kleine Mann soll ruhig wissen, wie Mama ihr Geld verdient. Dass der aber selbst irgendwann mal in ihre Fußstapfen treten könnte, findet die 33-Jährige nur so mittelprächtig.

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Denise Merten: Social Media-Welt ist eine Bubble!

„Mein Junge muss erstmal eine Ausbildung machen. Ausbildung, Schule vernünftig abschließen und dann kann man drüber reden”, zeigt sich die Influencerin beinahe streng in unserem Interview. Sie selbst hat nach der Schule eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau abgeschlossen. „Ich finde das auch super super wichtig heutzutage, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung hat”, so Denise Merten weiter. Träume seien ja schön und gut und man solle dafür kämpfen, gibt sie uns zu verstehen, „aber ich finde, dass man vorher schon einen gewissen Weg einschlagen sollte.”

Aber nicht nur mit ihrem Sohn sei sie streng. Auch was das Geld angeht, verhalte sie sich ähnlich: „Man sollte halt schon sein Geld vernünftig anlegen und für sich sorgen - ob das in Form von Immobilien ist oder Gold oder Aktien.” Sie wolle nun auch ihre erste eigene Brand gründen, verrät sie uns. „Ich denke auch schon weiter in Richtung Zukunft, weil es [die Social Media-Welt] ist eine Bubble und die funktioniert eine Zeit lang, aber es können auch Zeiten kommen, wo es nicht mehr so gut funktioniert. Und das muss man immer im Hinterkopf haben.” Diese Einstellung kann sich ihre Sohnemann definitiv bei seiner Mama abschauen.