Das war seine letzte Sendung

Mit diesen Worten verabschiedet sich Constantin Schreiber von der Tagesschau

Constantin Schreiber
Constantin Schreiber hat am Sonntagabend zum letzten Mal die ARD-Tagesschau moderiert.
---/NDR/dpa

Letzter Einsatz für die Tagesschau!
Nach rund vier Jahren hört Constantin Schreiber (45) als Moderator bei der ARD-Nachrichtensendung auf. Am Sonntag (25. Mai) hieß der Journalist die Zuschauer zu seiner letzten Sendung willkommen. Ein dezenter, aber rührender Abschied.

Constantin Schreibers persönliche Worte zum Abschied von der ARD-„Tagesschau“

Gaza-Krieg, russische Angriffe auf die Ukraine, Datenschutz bei Doping-Fällen, VfB Stuttgart feiert DFB-Pokal: Das waren unter anderem die Themen der 20-Uhr-Tagesschau am Sonntagabend. So weit, so normal. Und doch war diese Ausgabe der ARD-Hauptnachrichten eine besondere: Constantin Schreiber las zum letzten Mal die Meldungen des Tages.

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Nach dem Wetterbericht und dem Ausblick auf die Tagesthemen um 22.45 Uhr erklärte der Moderator: „Zum Abschluss ein paar persönliche Worte. Ich habe heute zum letzten Mal die ,Tagesschau’ präsentiert.” Und weiter: „Danke für Ihr Vertrauen in meine und unsere Arbeit. Ich wünsche Ihnen und uns allen viele positive Nachrichten und Glauben an das Gute. Ich wünsche Ihnen nun zum letzten Mal: Einen schönen Abend.”

Abschließend zitierte Schreiber ein chinesisches Sprichwort: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem Herzen. Ich finde, das ist ein guter Rat.”

Bei Instagram hatte der Journalist zuvor schon einen Einblick in seine Abschiedsfeier hinter den Kulissen gegeben. Für die Tagesschau-Kollegen gab es selbstgemachte herzhafte und süße Snacks.

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Constantin Schreiber nach Tagesschau-Abschied: „Für mich ist es Zeit für Neues”

Achteinhalb Jahre war Constantin Schreiber bei ARD-aktuell, seit 2021 auch als Sprecher des Flagschiffs, der 20-Uhr-Tagesschau. Mitte Mai verkündete er seinen Rücktritt mit einem Instagram-Post. „Für mich ist es Zeit für Neues, und damit Zeit, Abschied zu nehmen von der tagesschau.“ Auch die öffentlich-rechtliche ARD bestätigte seinen Weggang und betont, dass er „auf eigenen Wunsch” gehe, „da er sich künftig anderen Aufgaben widmen will”.

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Wohin es den 45-Jährigen zieht, machte er noch nicht bekannt. Er wolle künftig wieder stärker inhaltlich journalistisch arbeiten, heißt es. Welche Projekte er genau verfolgen will, teilte er nicht mit. Der Chefredakteur von ARD-aktuell, Marcus Bornheim, erklärte, er bedaure die Entscheidung sehr, respektiere aber den Wunsch nach Veränderung.

(tma)